Gropiusstadt. Das Landschaftsarchitektenbüro „gruppe F“ lädt interessierte Bewohner am 2. November um 10 Uhr in den Interkulturellen Treffpunkt im Gemeinschaftshaus ein. Vorgestellt werden Ergebnisse des Beteiligungsprozesses für eine „Barrierearme Gropiusstadt – Für die Teilhabe von Allen“.
Der demografische Wandel macht sich zunehmend auch in der Gropiusstadt bemerkbar. Immer mehr ältere Menschen sind mit einem Rollator unterwegs. Treppenstufen werden für sie damit zu einem schwer überwindbaren Hindernis.
Auch Rollstuhlfahrer haben an vielen Stellen mit Problemen zu kämpfen, wie beispielsweise hohe Bordsteinkanten. Aus diesem Grund hat das Bezirksamt die Landschaftsarchitekten „gruppe F“ beauftragt, ein Konzept zu entwickeln, welche Maßnahmen dazu beitragen könnten, solche Barrieren in der Gropiusstadt zu überwinden.
Im Mai dieses Jahres hatten Bewohner die Möglichkeit, in einem Beteiligungsprozess beispielhafte Barrieren in der Gropiusstadt kennenzulernen und auf schwer überwindbare Problem- und Stolperstellen hinzuweisen. In einer Bürgerwerkstatt bekamen sie zudem Einblicke in die Planungsprozesse, in Gesprächen und Diskussionen konnten sie selbst Anregungen einbringen.
Die Ergebnisse dieser Anwohnerbeteiligung und das daraus entwickelte Konzept stellen die Landschaftsarchitekten am 2. November um 10 Uhr beim Verein Interkultureller Treffpunkt im Gemeinschaftshaus am Bat-Yam-Platz 1 vor. Dabei erläutern sie einige beispielhafte Maßnahmen, die umgesetzt werden könnten. Bewohner haben an dem Tag die Möglichkeit, ihre Einschätzungen kundzutun und weitere Anregungen zu geben. SB
Autor:Sylvia Baumeister aus Neukölln |
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