Spandau. Eine Komödie in drei Akten zeigt das Kulturhaus Spandau im Oktober. In „Graf von Pinkel“ trifft verarmter Adel auf ungehobelte Neureiche.
Die Komödie „Graf von Pinkel“ bringt das Laien-Theater Elektra auf die Bühne. Erzählt wird die Geschichte des Grafen von Steinberger. Der hat große Geldsorgen und ein Ausweg ist nicht in Sicht. Selbst Karl, seinem treuen Diener, gehen so langsam die Ideen aus, wie man die Gläubiger noch vertrösten kann. Als Karl in der Zeitung von einem Lottomillionär alias Fritz Wachtelmeier liest, der sich seinen Lebenstraum als Adliger auf einem Schloss erfüllen möchte, reift die Idee, das Schloss einfach zu vermieten. Die Schuldenlast treibt den Grafen dazu einzuwilligen, gegen den Willen seiner Köchin Gusti Bauch. Als Lottogewinner Fritz Wachtelmeier mit Frau und Tochter dann vor der Tür steht, beginnen für die Schlossbewohner turbulente Zeiten. Einzig die Tochter schlägt mit ihrer Klugheit und ihrem besänftigenden Wesen aus der Art. Mit der Zeit kommen sie und der Graf sich näher und auch andere Entdeckungen im Schloss eröffnen plötzlich neue Zukunftsperspektiven.
Premiere hat die Komödie in drei Akten von Manfred Moll am 20. Oktober um 20 Uhr im Theatersaal des Kulturhauses Spandau an der Mauerstraße 6. Weitere Termine sind am 21. und 22. Oktober sowie vom 27. bis 29. Oktober. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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