Gesellschaften sind und waren nie statisch. Migration, Flucht und Vertreibung hat es immer schon gegeben; überall auf der Welt. So ist auch Deutschland ein Land, in dem Menschen mit Wurzeln in aller Welt zuhause sind, und das nicht erst seit der neu angefachten Migrationsdebatte. Die Ausstellung „Flucht nach vorn – Migrant_innen als Vorbilder“ zeigt Menschen, die schon längst Teil dieser Gesellschaft sind, die dazugehören und uns bereichern – mit ihrem Engagement, ihrem Schaffen, ihrer Fähigkeit zum Perspektivwechsel oder einfach dadurch, dass sie es trotz oft enormer Hürden in diesem Land zu etwas gebracht haben. Der Afrika Medien Zentrum e.V. und der Bezirkliche Migrationsbeauftragte, Herr Segina, laden Sie dazu ein, auf diese Menschen zu schauen – nicht wegen ihrer Herkunft, ihres Aussehens oder eines Akzents, sondern weil sie Vorbilder sind. Bezirksbürgermeister Kleebank wird die Ausstellung eröffnen.
Die Ausstellung ist anschließend noch bis zum 22. September 2017 in der Mönchstr. 7 und dem Reformationsplatz 4a (schräg gegenüber) zu sehen.
Öffnungszeiten: Mönchstr.7: Mo-Fr 16:00-19:00 Uhr
Reformationsplatz 4a: Mo-Do 08:30-16:30, Fr 08:30-12:00 Uhr
Eine Ausstellung des Afrika Medien Zentrum e.V. im Rahmen des Projekts „Flucht nach vorn – Migrant_innen als Vorbilder“. Das Projekt wird finanziert mit Haushaltsmitteln des Landes Berlin – Landesstelle für Entwicklungszusammenarbeit – und durch die Robert Bosch Stiftung.
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Autor:Afrika MedienZentrum aus Reinickendorf |
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