Heinersdorf. Zu einem Filmabend unter dem Motto „Die Defa und ihre verbotenen Filme“ lädt die Zukunftswerkstatt Heinersdorf am 16. Januar um 19 Uhr ein. In den Jahren 1965 und 1966 wurden eine Reihe kritischer Defa-Filme gedreht, dann aber verboten. So konnten sie erst nach 1990 uraufgeführt werden. In einigen der Filme agieren starke, selbstbewusste Frauen. Deren unkonventionelles Verhalten im Film machte sie zur Zielscheibe der staatlichen Zensur. Die Filmhistorikerin Katrin Sell und der Filmemacher Eckart Lottmann werden zunächst über diese Filme sprechen. Danach wird „Das Kaninchen bin ich“ von 1965 gezeigt. Regie führte Kurt Maetzig. In den Hauptrollen sind Angelika Waller und Alfred Müller zu sehen. Der Eintritt in die Alte Apotheke, Romain-Rolland-Straße 112, kostet fünf Euro. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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