Karlshorst. Die Spuren der sowjetischen Streitkräfte in Karlshorst hat die italienische Fotografin Miresi eingefangen. Das Deutsch-Russische Museum präsentiert die Werke ab dem 25. September in einer Fotoausstellung unter dem Titel "Miresi – Die Poesie des Verlassens". Die Bilder zeigen Gebäude, die zwanzig Jahre lang leer standen und ein Zeugnis des Abzugs der sowjetischen Streitkräfte waren. Drei Wochen nach den Aufnahmen wurden die Baracken in der Nähe der Zwieseler Straße abgerissen, um einer Neubebauung Platz zu machen. Die Ausstellung ist noch bis zum 8. November im Museum in der Zwieseler Straße 4 zu sehen. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen gibt es unter 50 15 08 10 oder unter www.museum-karlshorst.de. KW
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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