Karlshorst. Er porträtierte Ernst Busch und war mit Wolf Biermann befreundet: Der Maler und Grafiker Ronald Paris präsentiert seine 1978 in Syrien entstandenen Zeichnungen und Gouachen.
Am 3. Februar eröffnet die Ausstellung "Syrien – Reflexionen 1978" im Kulturhaus Karlshorst in der Treskowallee 112: Der Künstler Ronald Paris nimmt die aktuelle Flüchtlingssituation zum Anlass, einen künstlerischen Blick auf die Dinge zu werfen. Zu sehen gibt es nicht nur Werke des Künstlers, die im Rahmen eines Kulturaustausches bereits 1978 in Syrien entstanden. Ergänzt wird die Ausstellung durch Kinder-Bilder. Sie entstanden durch die Arbeit des Vereins "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten" in einem Lichtenberger Flüchtlingsheim.
Die Vernissage findet am 3. Februar um 19 Uhr statt. Am 9. Februar lädt Ronald Paris um 18 Uhr im Kulturhaus zu einem Gesprächsabend ein. Geplant ist auch ein Abend mit syrischen Flüchtlingen am 23. März um 18 Uhr. Die Ausstellung gibt es noch bis zum 2. April zu sehen. Der Eintritt ist frei. KW
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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