Waidmannslust. Der Film „Der Gietzige Bär“ von Martin Gietz und Philipp Teubner wird am 11. November um 18 Uhr im Bürgerbüro der SPD-Abgeordneten Brigitte Lange, Waidmannsluster Damm 149, gezeigt.
Der knapp viertelstündige Film dokumentiert die Gestaltung des Buddy Bären, den sich der langjährige Leiter der Ernst-Litfaß-Schule, Pit Rulff, zu seinem Abschied in den Ruhestand im Sommer 2015 für seine Schule gewünscht hatte.
Martin Gietz war 35 Jahre lang Kunsterzieher an der Schulfarm Scharfenberg, wo wiederum Phlipp Teubner 1999 Abitur machte. Beide sind befreundet, Teubner hat sich als Regisseur auf den Dokumentarfilm spezialisiert.
Der von Gietz gestaltete Buddy Bär für die Ernst-Litfaß-Schule an der Cyclopstraße 1 passt zur langjährigen Wirkungsstätte von Pit Rulff, der das Oberstufenzentrum für Druck- und Medientechnik zu einer renommierten Bildungsstätte für alle Schulabschlüsse machte. Der Film dokumentiert die künstlerische wie technische Seite der Gestaltung des Buddy Bären. Der neue Film „Der Gietzige Bär” ist über www.Martingietz.de erreichbar.
Die Filmvorführung bei freiem Eintritt ist eine Veranstaltung im Rahmen der Ausstellung „Im Wald und auf der Heide…“ von Martin Gietz mit Bildern aus Reinickendorf und dem nördlichen Berliner Umland, die noch bis zum 11. Dezember im Bürgerbüro von Brigitte Lange zu sehen ist. Die Bilder von Gietz erzählen Geschichten: von der Havel und brandenburgischen Landschaften und von Begegnungen mit anderen Menschen. Es sind Zeichnungen mit Bleistift oder farbigen Kugelschreibern, Radierungen und Farbholzschnitte sowie verschiedene andere Techniken.
„Immer wieder bin ich selbst gespannt, was dabei herauskommt“, war und ist die Devise des Künstlers Martin Gietz, für den ein Ausflug mit dem Fahrrad und Skizzenbuch genauso spannend und bedeutsam ist wie eine Reise in die Ferne. Mit künstlerischen Mitteln möchte die SPD-Abgeordnete für das Märkische Viertel und Lübars, Brigitte Lange, in ihrem Bürgerbüro auf politische Themen aufmerksam machen: „Die Bilder von Martin Gietz öffnen uns die Augen für unsere Umgebung, in der wir zuhause sind. Was verbinden wir mit diesem Gefühl? Wie geht es Menschen, die ihr Zuhause verlassen haben? Wie können wir gemeinsam Heimat erschaffen?“ CS
Autor:Christian Schindler aus Reinickendorf |
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