Neu-Hohenschönhausen. Am 26. April diskutiert Die Linke über die Gestaltung des Zentrums von Neu-Hohenschönhausen. Am 17. Mai beleuchtet der Wissenschaftler Andrej Holm das Thema Stadtentwicklung.
Mit gleich zwei Veranstaltungen lädt Die Linke in Lichtenberg zur Diskussion über die Zukunft einer sozialen Stadtentwicklung ein. Am 26. April diskutieren Bürgermeister Michael Grunst und die Abgeordnete Ines Schmidt (beide Linkspartei) ab 18.30 Uhr in der Anna-Seghers-Bibliothek am Prerower Platz 2 bei einem Bürgerforum. Thema ist die Gestaltung des Areals rund um den Parkplatz vor dem Kino CineMotion.
Seit rund zehn Jahren läuft hier ein Bebauungsplanverfahren, ein Investor plant Wohnungsbau und großflächigen Einzelhandel.
Doch wie viel Bebauung verträgt der Stadtteil und wie viel Grün und Freiraum soll erhalten bleiben? Diese Frage wollen die Politiker zusammen mit Bürgern erörtern – ohne die Entwickler des Projektes eingeladen zu haben, wie der Fraktionsvorsitzende der Bezirksverordnetenversammlung Norman Wolf (Die Linke) bestätigt. "Wir wollen die Ideen der Bürger sammeln", so Wolf gegenüber der Berliner Woche.
Wie sinnvolle Stadtentwicklung aus wissenschaftlicher Sicht aussehen könnte, darüber informiert der Stadtsoziologe und wissenschaftliche Berater der Linksfraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, Andrej Holm. Ergänzend zum Bürgerforum gibt er in einer zweiten Veranstaltung Auskunft, nämlich am 17. Mai um 18.30 Uhr im Nachbarschaftshaus des Ostseeviertels in der Ribnitzer Straße 1B. Was kann Politik tun, um einer sozialräumlichen Spaltung entgegen zu wirken? Eingeladen hat zu dieser öffentlichen Diskussion der Ortsverband der Partei Die Linke in Neu-Hohenschönhausen-Süd. KW
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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