Moabit. Der Autor und Herzspezialist Christoph Spielberg liest am 9. September im Kriminalsalon der Bruno-Lösche-Bibliothek in der Perleberger Straße 33 aus seinem neuen Roman „Man stirbt nur dreimal“.
Das Lesevergnügen um den Oberarzt Dr. Felix Hoffmann offenbart in feinster Ironie und mit trockenem Humor die Erlebnisse an einer Berliner Klinik, verwoben mit einer tragischen Geschichte aus dem Kosovo. Da stirbt ein längst totgesagter Patient und der Chefarzt, der ihn über Monate betreut hat, kann sich nicht an ihn erinnern. Es bleibt nicht nur bei dieser Ungereimtheit. Denn plötzlich ist Hoffmann auch noch Hauptverdächtiger in zwei Mordfällen.
Krimiautor Spielberg ist Facharzt für Innere Medizin und Herzspezialist, war viele Jahre Oberarzt an einem Berliner Universitätsklinikum. Seitdem arbeitet er als niedergelassener Kardiologe. Für seinen Kriminalroman „Die russische Spende“ – den ersten Fall des Dr. Hoffmann – wurde Spielberg mit dem Friedrich Glauser-Preis ausgezeichnet. Daneben erhielt er auch den Agatha-Christie-Preis. Beginn der Lesung ist 19 Uhr. Der Eintritt ist frei. JK
Autor:Josephine Klingner aus Tegel |
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