Moabit. Am 15. August, 19 Uhr, spricht der namibisch-deutsche Historiker Joachim Zeller im Afrika-Haus, Bochumer Straße 25, über postkoloniale Gedenk- und Erinnerungskultur. Der Eintritt ist frei. In dem Vortrag werden ausgewählte Aktionen und Projekte zur Weiterentwicklung einer postkolonialen Gedenkkultur in Deutschland vorgestellt. Angesprochen werden auch die aktuellen Debatten um den Völkermord an den Nama und Herero (1904-1908) und um die Präsentation von Objekten kolonialer Beutekunst im geplanten Humboldt-Forum. Der Vortrag findet im Rahmen der Wanderausstellung „‚Was treiben die Deutschen in Afrika?!‘ Deutschland und Kamerun in Fotos aus dem deutschen Bundesarchiv (1880 bis heute)“ statt. Die Ausstellung ist noch bis zum 30. August, montags bis freitags von 10 bis 17 Uhr im Rathaus Tiergarten, Mathilde-Jacob-Platz 1, zu sehen. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.