Eine musikalische Zeitreise mit Ilse Winter und den Comedian Harmonists
Mit Chansons aus dem Repertoire der Comedian Harmonists wie „Ein Lied geht um die Welt“, „Irgendwo auf der Welt“, oder „Wochenend und Sonnenschein“ sowie berühmten kammermusikalischen Stücken von Offenbach, Poulenc und Massenet entführt das Berliner Schellacktrio sein Publikum in die vergangene, feinsinnige Ära der Salonmusik und Tanzbälle.
Bereits mit seinen vorherigen Programmen „Sous le Ciel de Paris“ und „Ilse und Jules“ überzeugte das Berliner Schellacktrio mit der sinnlichen Interpretation der unvergänglichen Klassiker. Seine herausragende Musikalität stellte es dabei immer wieder unter Beweis. Die Chansons bringen die Komik des Lebens mit Leichtigkeit und musikalischer Poesie auf den Punkt und stellen gleichzeitig einen Kontrast zu den dramatischen Themen der Zeitgeschichte dar.
Auch bei der Premiere des neuen Konzertprogramms „Ich hab noch einen Koffer in Berlin“ im Februar 2017 im Hörsaal Suderburg und die Berliner Premiere im März 17 im Café K zeigte sich das Publikum vom erfrischenden Humor, dem musikalischen Können und der ergreifenden Geschichte, die in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg spielt, begeistert.
Hauptfigur ist wieder die in 1910 geborene Berliner Schauspielerin Ilse Winter, um die sich auch das Stück „Ilse und Jules“ dreht. Sie erzählt weitere Anekdoten aus ihrem Leben, schwelgt – mal melancholisch, mal humorvoll – in Erinnerungen, frei nach dem Motto: Man sollte das Leben stets durch eine rosarote Brille betrachten.
Autor:Sven Ziebold aus Niederschönhausen |
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