Mitte. Am 13. Januar wird um 18 Uhr in der Salongalerie „Die Möwe" die Ausstellung „Von Gestern bis Heute. 150 Jahre Verein der Berliner Künstlerinnen“ eröffnet. Am 13. Januar vor 150 Jahren hat sich der Verein „Die Möwe“ gegründet, um die Situation von Berliner Frauen im Kunstbetrieb zu verbessern. Zur Vernissage spricht die Vorsitzende des Vereins, Ute Gräfin von Hardenberg. „Die Möwe“ mit einer eigenen Mal- und Zeichenschule und regelmäßigen Ausstellungen war im deutschsprachigen Raum der erste Berufsverband bildender Künstlerinnen. In der Jubiläumsaustellung werden bis zum 22. April Arbeiten von Mitgliedern, Schülerinnen und Gastausstellerinnen des Vereins gezeigt. Die Präsentation stellt Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen von mehr als 16 Künstlerinnen in einen spannungsvollen Dialog. Zu den ältesten Werken gehören Bilder aus der Kaiserzeit von den Landschaftsmalerinnen Elisabeth von Eicken und Dora Koch-Stetter. Die jüngsten Arbeiten entstanden in den vergangenen zehn Jahren in den Ateliers von Sabine Herrmann, Emerita Pansowová und Vera Schwelgin. Die Salongalerie „Die Möwe" in der Auguststraße 50b ist dienstags bis sonnabends von 12 bis 18 Uhr geöffnet. DJ
Autor:Dirk Jericho aus Mitte |
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