Prenzlauer Berg. „Lebensrealitäten von Frauen“ ist der Titel einer neuen Reihe im Ewa-Frauenzentrum.
„Mit spannenden Vorträgen und Lesungen sowie einem Dokumentarfilm möchten wir uns mit den unterschiedlichen Lebenswelten von Frauen auseinandersetzen und mit den jeweiligen Referentinnen diskutieren“, sagt Babett Taenzer vom Frauenzentrum. Der Fokus der Reihe, die vom Bildungswerk Berlin der Heinrich-Böll-Stiftung organisiert wird, liegt auf den unterschiedlichen Lebensgeschichten von Frauen. Diese berichten, wie sie das in ihrem Leben umsetzen, womit sie dachten, erfolgreich zu sein. Weiterhin erzählen sie, was ihnen Freude an ihrer Tätigkeit macht, was sie immer wieder motiviert und wie sie ihre Mitmenschen beeinflussen und ihre Kraft auf diese übertragen.
Geplant ist, jeden Monat eine Veranstaltung in dieser Reihe durchzuführen. Am 21. März um 20 Uhr ist die Regisseurin Uli Bez in der Prenzlauer Allee 6 zu Gast. Sie zeigt zunächst ihren Dokumentarfilm „Töchter des Aufbruchs – Lebenswege von Migrantinnen“. Sie erzählt an drei Beispielen den Aufbruch von Frauen aus der Perspektivlosigkeit, von politischer Verfolgung und ihrem Wunsch nach Selbstbestimmung und Neuanfang. Nach dem Film kann mit der Regisseurin diskutiert werden.
Weitere Veranstaltungen sind am 25. April zum Thema „Junge Feministinnen“ und am 25. Mai zu Frauen in Führungspositionen geplant. Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Sie werden von der Lotto Stiftung Berlin gefördert. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.