Unterschiedliche Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft diskutieren über den Volksentscheid„Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen“ und dessen Umsetzung und Bedeutung für die Initiativen in der Praxis.
Die Veranstaltung zum Mietenprekariat ist eine Fortführung der Gesprächsrunde zur Vernissage der Ausstellung „20 x Protest“ von Christine Guth. Die Künstlerin verarbeitet und stellt die gegenwärtige schlimme Situation von Wohnungsknappheit und unbezahlbarem Wohnraum anhand der Tierwelt dar. Website mit Illustration.
Das Gespräch mit zwei Vertretern aus der Zivilgesellschaft und die Reaktionen aus dem Publikum zeigten schnell, dass Stimmen aus der Zivilgesellschaft und vor allem ihren Aktivismus eine zentrale Rolle spielen, um gemeinsam für eine gerechte Veränderung der Wohnsituation fernab von Klassismus und Rassismus einzustehen. Die kleinen Ziele und Ereignisse aus zivilgesellschaftlichem Engagement lassen nämlich in der Misere auf eine Verbesserung hoffen.
Podiumsdiskussion mit zivilgesellschaftlichen Akteur:innen zur aktuellen Mieten-Not (*angefragt):
- Florian Rödl, Teil der Expertenkommission zum Volksentscheid "Vergesellschaftung großer Wohnungsunternehmen" des Berliner Senats
- Mitglieder der Bizim Kiez Initiative aus Kreuzberg*
- Matthias Coers, Filmemacher, Soziologe, Bildredaktion MieterEcho*
- Gewerkschaftliche Vertretung*
- Arthur Haus, Grüne Liga
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