Alban Berg Quartett und Artemis Quartett sind nur zwei Ensembles, die in den vergangenen Jahrzehnten zur Beliebtheit der Kammermusik auf internationalen Bühnen beitrugen. Immer neue talentierte Formationen bereichern inzwischen die Klassikszene. Eine mit zehn Jahren noch sehr junge ist das Notos Quartett.
In diesem Jahr wurden Sindri Lederer (Violine), Andrea Burger (Viola), Philip Graham (Violoncello) und Antonia Köster (Klavier) mit dem Deutschen Musikpreis "ECHO Klassik" ausgezeichnet. Somit gilt das Notos Quartett als bestes Nachwuchsensemble Deutschlands. Auftritte in renommierten Konzertsälen in London, Amsterdam, Brüssel und Stuttgart sowie Tourneen unter anderem in den südostasiatischen Raum tragen zur internationalen Bekanntheit der vier jungen Musiker bei.
Nun tritt das Klavierquartett, das in Berlin beheimatet ist, das erste Mal im Kammermusiksaal der Philharmonie in der Reihe "Debüt im Deutschlandfunk Kultur" auf. Am Mittwoch, 10. Januar, spielen die Musiker das Klavierquartett Es-Dur von Robert Schumann und das Klavierquartett Nr. 1 g-Moll von Johannes Brahms. Und eine Uraufführung steht auch auf dem Programm. Der irische Violinist und Komponist Garth Knox widmet sein Werk "Echoes of Schumann" dem Notos Quartett.
Autor:Hendrik Stein aus Weißensee |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.