Tiergarten. Nach dem „Coup“ der Gemäldegalerie, nach 80 Jahren die beiden Teile des Diptychons von Melun wieder vereint zu zeigen, steht ein neuer musealer Höhepunkt an.
Am 11. Oktober eröffnet in den Sonderausstellungshallen am Kulturforum, Matthäikirchplatz 6, die Bilderschau „Gesichter Chinas“. Zu bestaunen ist eine Auswahl von mehr als 100, zum größten Teil noch nie in Europa gezeigten Werken chinesischer Porträtmalerei aus fünf Jahrhunderten aus den Sammlungen des Palastmuseums in Peking und des Royal Ontario Museums in Toronto. Der Schwerpunkt der Exposition liegt auf den Bildnissen von Mitglieder des kaiserlichen Hofes, Ahnen-, Militär-, Künstler- und Frauenporträts der Qing-Dynastie (1644-1912). Die Ausstellung wird vom Berliner Museum für Asiatische Kunst und dem Palastmuseum Peking gemeinsam mit dem Royal Ontario Museum Toronto organisiert. Zu sehen ist die Ausstellung bis 7. Januar, dienstags, mittwochs und freitags, 10 bis 18 Uhr, donnerstags, 10 bis 20 Uhr, an den Wochenenden, 11 bis 18 Uhr. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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