Westend. Erst kürzlich hatte die Katholischen Schule Liebfrauen, Ahornallee 33, ihr 90-jähriges Bestehen gefeiert. Jetzt ermöglicht sie am Sonnabend, 5. November, ab 9 Uhr Einblicke in den alltäglichen Betrieb.
Eltern und Schüler der vierten und sechsten Klassen können sich beim Tag der offenen Tür über das Gymnasium und das besondere Schulprofil informieren und Eindrücke der Arbeit in den Fachbereiche gewinnen.
Die Traditionsschule wurde 1926 vom späteren Dompropst Bernhard Lichtenberg gegründet. 1934 erwarb der Orden die Villa in der Ahornallee 33, die 1910/11 von dem Architekten Carl Stahl-Urach für den Rechtsanwalt J. Kallmann gebaut worden war.
Unmittelbar nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs 1945 ging der Schulbetrieb am neuen Standort in der Villa an der Ahornallee 33 weiter. 1958/59 errichtete Waldemar Thole zwischen Soorstraße und Ahornallee ein komplett neues Schulgebäude, in das die Villa einbezogen wurde. Zehn Jahre später ergänzte auf dem Gelände der provisorischen Gartenschule eine Turn- und Festhalle das Ensemble. 1970 wurde die Schule schließlich vom Erzbistum Berlin übernommen. Über 500 Jungen und Mädchen erhalten hier heute Unterricht. tsc
Autor:Thomas Schubert aus Charlottenburg |
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