Falkenberg. Mit dem Wohnungsprojekt "AuenFlügel" soll das 13 Hektar große Gelände an der Ahrensfelder Chaussee erschlossen werden. Doch der Baubeginn verzögert sich.
Wohnen zum Wohlfühlen, das will der Projektentwickler "Deutsche Eigenheim" mit dem Vorhaben "AuenFlügel" verwirklichen. Entlang der Ahrensfelder Chaussee soll auf einer Fläche von 13 Hektar ein Wohnquartier entstehen. Insgesamt 875 Einfamilienhäuser sind geplant.
Das Projekt steckt mitten im Bebauungsplanverfahren. Das wird sich noch mehr als ein Jahr hinziehen, lautet eine Einschätzung aus dem Bezirksamt. Deshalb ist mit einem Baustart nicht vor 2016 zu rechnen. Entstehen soll das Quartier innerhalb von fünf Jahren, acht Bauabschnitte sind geplant. Häuser unterschiedlicher Größen und Typen werden das Wohnquartier prägen und abwechslungsreich gestalten. Ursprünglich sollte es schon dieses Jahr losgehen.
Doch es gab Verzögerungen, die auch auf einen Wechsel im Vorstand der "Deutschen Eigenheim" und Umstrukturierungen des Unternehmens zurückzuführen sind. Der neue Vorstand, Michael Stüber, unterzieht das Großprojekt derzeit einer Prüfung. "Änderungen sind deshalb nicht auszuschließen", sagt eine Unternehmenssprecherin.
In der Nähe des neuen Viertels soll ein Containerdorf für 300 Flüchtlinge entstehen. Die Sprecherin des Projektentwicklers "Deutsche Eigenheim" sagt: "Wir haben Kenntnis von der geplanten Unterkunft, auch wenn wir zunächst im Unklaren gelassen worden sind, wie groß sie geplant ist." Ihr Unternehmen sehe aber keine Schwierigkeiten, die Grundstücke trotz des Containerdorfes für die Eigenheime zu vermarkten.
Karolina Wrobel / KW
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