Hilfe bringt die Tiersitter-Datenbank
"Wir appellieren an alle, die sich von ihrem Tier trennen möchten oder müssen, es nicht auszusetzen sondern im Tierheim abzugeben. Notlagen können immer entstehen, der Tierschutzverein möchte in diesen Situationen helfen", betont Wolfgang Apel, Präsident des Tierschutzvereins für Berlin. Das Aussetzen ist eine Ordnungswidrigkeit, die mit bis zu 25 000 Euro bestraft werden kann.
Vor den Sommerferien befürchtet der Tierschutzverein einen Anstieg von ausgesetzten oder abgegebenen Tiere. Schon jetzt ist das Heim mit 1700 Bewohnern sehr voll, alleine 300 Hunde und 570 Katzen sind zu versorgen.
Eine gute Variante ist die Unterbringung bei Menschen in der Nachbarschaft. Hierzu bietet das Tierheim über seine Website einen ganz besonderen Service an: die Tiersitter-Datenbank. Unter www.tierschutz-berlin.de können Tierfreunde über eine Suchfunktion Kontakt zu Tiersittern aufnehmen, die sich in ihrer Nachbarschaft befinden. Der Deutsche Tierschutzbund hat unter 0228/604 96 27 zudem ein Urlaubsberatungstelefon eingerichtet. Eine Infobroschüre mit den Reisebestimmungen in Urlaubsländern und vielen wertvollen Tipps kann dort angefordert werden.
Autor:Michael Kahle aus Mitte |
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