„Zum Sterben zurückgelassen“
Kampagne vom Tierschutzverein gestartet

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Anlässlich der steigenden Zahl von ausgesetzten Tieren in Berlin startet der Tierschutzverein für Berlin seine neue Kampagne „Zum Sterben zurückgelassen“. Insgesamt 186 Tiersilhouetten werden im Stadtbild zu sehen sein. Mit dieser Aktion wird auf die alarmierende Zahl von jährlich rund 2000 ausgesetzten Haustieren in Berlin aufmerksam gemacht.

„Unsere Tiersilhouetten – es gibt Hund, Katze und Kaninchen – bleiben für die nächsten sechs Monate im Berliner Stadtbild und sollen an all die Tierschicksale erinnern, die sich an den Orten abgespielt haben. Sei es ein angebundener Hund an einer Laterne, ausgesetzte Kaninchen im Pappkarton oder Katzenbabys, die im Müll entsorgt wurden“, erklärt Eva Rönspieß, Vorstandsvorsitzende des Tierschutzvereins für Berlin.

Mit der Kampagne werden die ausgesetzten Tiere in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Gleichzeitig kommen Interessierte über den auf den Tiersilhouetten integrierten QR-Code direkt auf die Kampagnenseite, die nicht nur weitere Informationen bereithält, sondern auch präventive Hilfsangebote und Anlaufstellen vermittelt. „Das Tierheim Berlin gibt Tieren nicht nur eine zweite Chance, sondern hilft ebenfalls überforderten Menschen mit ihren Tieren“, ergänzt Eva Rönspieß.

Die Kampagne „Zum Sterben zurückgelassen“ wurde bereits durch weitere Maßnahmen begleitet, darunter großflächige Plakatierungen in Berlin, digitale Werbung auf den U-Bahn-Bildschirmen im „Berliner Fenster“ und der Widescreen-Spandau.

Weitere Infos zur Kampagne auf https://tierschutz-berlin.de/ausgesetzt.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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