Deutsche Wohnen feiert Rekordergebnis

Berlins größter Vermieter erhöht seinen Konzerngewinn deutlich

Die Deutsche Wohnen hat das Geschäftsjahr 2017 mit einem Konzerngewinn von 1,8 Mrd. € abgeschlossen. Dies ist ein Zuwachs von 9 % gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis stellt den Höchstwert in der Unternehmensgeschichte dar.

Wertsteigerungen im Immobilienbestand

Die Deutsche Wohnen verzeichnete im Geschäftsjahr 2017 mit 2,4 Mrd. € deutliche Wertsteigerungen im Immobilienbestand.

„Die aktuelle Marktdynamik zeigt ganz klar, dass wir unseren strategischen Fokus sehr frühzeitig richtig gewählt haben. Den größten Wertzuwachs im Portfolio sehen wir mit knapp 2,2 Mrd. € in unserem Core+-Segment und hier in erster Linie im Großraum Berlin mit rund 2,0 Mrd. €“, erklärte Philip Grosse, CFO der Deutsche Wohnen SE.

Bewertung des Berliner Wohnungsbestands

Der Berliner Wohnungsbestand, der etwa drei Viertel des Gesamtbestands ausmacht, ist per 31.12.2017 mit 2.090 € je m² bewertet, was der 27,1-fachen Vertragsmiete bzw. dem 20-Fachen der Neuvermietungsmieten entspricht.

Investitionsprogramm

Bis zum Jahr 2022 will die Deutsche Wohnen im Rahmen ihres Investitionsprogramms rund 30.000 Wohnungen modernisieren und energetisch ertüchtigen. Darüber hinaus werden durch Nachverdichtung und Neubau bestehende Flächenreserven genutzt und neuer Wohnraum unter anderem in Berlin errichtet.

Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen SE: „Unsere Bestände befinden sich dort, wo es die Menschen hinzieht: in Metropolregionen und Ballungszentren. Hier sind die Märkte extrem angespannt und die Wohnungsnachfrage ist entsprechend hoch."

163.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten

Das Portfolio der Deutsche Wohnen umfasste zum 31. Dezember 2017 mehr als 163.000 Wohn- und Gewerbeeinheiten mit einem Fair Value von rund EUR 18,9 Mrd. (exkl. Pflegeimmobilien).

Die durchschnittliche Vertragsmiete im Gesamtbestand belief sich zum Stichtag auf 6,40 € je m², bei einem Leerstand von 2,0 %. Auf Like-for-like-Basis erzielte die Deutsche Wohnen insgesamt ein Mietwachstum von 4,4 %.

Autor:

Marcel Eupen aus Falkenhagener Feld

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