Raumcontainer soll Filialbetrieb beenden: Amt prüft Lösung für Siegerland-Schule
Falkenhagener Feld. Für den beengten Filialbetrieb der Siegerland-Grundschule zeichnet sich eine Lösung ab.
Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD) hat der Schule jetzt vorgeschlagen, einen Klassenraumcontainer aufzustellen. Das Hochbauamt prüft gerade, ob der provisorische Container mit vier Klassenräumen auf den Schulhof der Grundschule an der Westerwaldstraße 19 passt. Sollte das machbar sein, und davon gehe er aus, so Kleebank, könnten die mobilen Klassenräume bis Mitte 2017 stehen. Eine Schwierigkeit gibt es laut Bürgermeister aber. „Ein Teil des Spielplatzes der Siegerland-Grundschule müsste vorübergehend als Baustelleneinfahrt genutzt werden.“ In den Klassenraumcontainer, den der Bezirk mieten will, könnten die rund 100 Kinder aus der Schulfiliale an der Remscheider Straße einziehen.
Wie berichtet, hatten sich Eltern darüber beschwert, dass ihre Kinder weiterhin in der vollbesetzten Filiale ohne Mensa und kindgerechten Pausenhof unterrichtet werden, obwohl am Hauptstandort der Ganztagsschule ein Modularer Ergänzungsbau (MEB) eröffnet wurde, der das Raumproblem eigentlich lösen sollte. Doch da das Haupthaus die nächsten zwei Jahre saniert wird und somit baufrei sein muss, bleibt die Filiale solange offen. Denn der neue MEB reicht als Ausweichquartier für alle Schüler nicht aus. Finanziert werden soll der Raumcontainer aus dem Bezirkshaushalt. uk
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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