Wohnbauprojekt Rauchstraße 34 - 40

Rauchstraße 34-40, 13587 Berlin (Wasserstadt Oberhavel) | Foto: Quelle: WBM, Urheber: PONNIE Images/Alexander Bartscher
  • Rauchstraße 34-40, 13587 Berlin (Wasserstadt Oberhavel)
  • Foto: Quelle: WBM, Urheber: PONNIE Images/Alexander Bartscher
  • hochgeladen von Marcel Eupen

WBM plant 350 Mietwohnungen in der Wasserstadt Oberhavel

Städtebauliches Gutachterverfahren erfolgreich abgeschlossen

Die WBM Wohnungsbaugesellschaft Berlin-Mitte mbH (WBM) hat für die Quartiersentwicklung an der Rauchstraße, Wasserstadt Oberhavel, ein zweistufiges städtebauliches Gutachterverfahren unter Beteiligung der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, dem Bezirksamt Spandau und einer Fachjury durchgeführt. Den ersten Preis erhielt der Entwurf von Bruno Fioretti Marquez Architekten und bildet die Grundlage für die weiteren Planungen. Am Schnittpunkt von Maselakekanal, Havel und Wasserstadtbrücke entstehen bis 2022 rund 350 Mietwohnungen, Gewerbeeinheiten und ein öffentlicher Stadtplatz.

Erster Bauabschnitt mit 250 Wohnungen

Das Vorhaben auf dem rund 10.000 m² großen Areal soll in zwei Bauabschnitten mit einer Gesamtmietfläche von rund 25.000 m² realisiert werden. Im ersten Bauabschnitt sind rund 250 Wohnungen und ergänzende Gewerbeflächen geplant. Die Hälfte der Mietwohnungen entsteht im geförderten Preissegment und trägt damit nachhaltig zu stabilen Quartieren und der Sicherung bezahlbaren Wohnraums in allen Lagen Berlins bei.

Baubeginn für das erste Quartal 2020 geplant

Mit der Ausrichtung der Blocköffnungen zum Park und zum Wasser liegt ein Entwurf vor, der auf die unterschiedlichen Qualitäten der Freiraumbezüge eingeht. Vorgesehen sind hier differenzierte Fassaden: eine zum Straßenraum geschlossene und eine offene, mit Balkonen gestaltete zum Innenraum. Durch die Erhöhung der Innenhöfe entsteht eine ausgewogene Balance zwischen öffentlichen und privaten Freiräumen. Die Aufweitung der Iznikstraße kreiert einen Stadtplatz und stellt Bezüge zur bestehenden nördlichen Bestandsbebauung her. Im weiteren Projektverlauf sich ergebende Nutzungsänderungen und -verteilungen können flexibel vorgenommen werden. Nach Durchführung der Bürgerbeteiligung und der Planungen des Hochbaus plant die WBM einen Baubeginn für das erste Quartal 2020.

Weitere Neubauprojekte der WBM

Ganz in der Nähe entstehen an der Mertens- und Goltzstraße die „Pepitahöfe“, ein Gemeinschaftsprojekt von degewo und WBM, mit 1.024 Mietwohnungen. Auch am östlichen Ufer des Spandauer Sees plant die WBM ein Wohnquartier mit rund 350 Mietwohnungen im ersten Bauabschnitt. Spandau mit seinen beliebten Wasserlagen bildet neben den Neubauprojekten in den zentralen Stadtlagen Mitte und Friedrichshain einen Schwerpunkt der nachhaltigen Quartiersentwicklung der WBM.

Kurzdaten Quartiersentwicklung Rauchstraße 34 - 40

Objekttyp: Mietwohnungen mit Gewerbeanteil
Anschrift: Rauchstraße 34-40, 13587 Berlin (Wasserstadt Oberhavel)
Anzahl Gebäude: 2
Anzahl Wohnungen: in zwei Bauabschnitten ca. 350
Gesamtmietfläche: ca. 25.000 m²
Durchschnittliche Wohnungsgröße: 62 m²
Baubeginn: vrsl. 1. Quartal 2020
Fertigstellung: in zwei Bauabschnitten bis vrsl. 3. Quartal 2022

Autor:

Marcel Eupen aus Falkenhagener Feld

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

3 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 89× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 42× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 453× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.053× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.