Weiteres Gebäude dank Schulbauoffensive
Schule am Stadtrand weihte offiziell ihren Ergänzungsbau ein

Eröffnungszeremonie: (Von links) Die Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Ülker Radziwill (SPD),  Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD), Susanne Raußert-Frahm, Schulleiterin der Schule am Stadtrand und der Grundschule am Wasserwerk, sowie Bildungsstadtrat Frank Bewig (CDU) zusammen mit einigen Schulkindern beim Durchschneiden des roten Bandes. | Foto:  Bezirksamt Spandau
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  • Eröffnungszeremonie: (Von links) Die Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Ülker Radziwill (SPD), Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD), Susanne Raußert-Frahm, Schulleiterin der Schule am Stadtrand und der Grundschule am Wasserwerk, sowie Bildungsstadtrat Frank Bewig (CDU) zusammen mit einigen Schulkindern beim Durchschneiden des roten Bandes.
  • Foto: Bezirksamt Spandau
  • hochgeladen von Thomas Frey

Am 25. November wurde der Modulare Ergänzungsbau (MEB) an der Schule am Stadtrand eingeweiht. Das Gebäude entstand in knapp zwölf Monaten Bauzeit, hat drei Etagen und ist durchgehend barrierefrei. Es kostete rund sieben Millionen Euro.

Es wurde auf dem gemeinsamen Campus mit der Grundschule am Wasserwerk an der Pionierstraße errichtet. Zur offiziellen Eröffnung gab es einen Tag der offenen Tür.

Das Vorhaben wurde im Rahmen der Berliner Schulbauoffensive realisiert. Es ist zwar nicht der erste MEB, der das Raumangebot an Spandauer Schulen erweitern soll, aber der erste im Bezirk mit einigen Besonderheiten. Denn der Neubau ist speziell für Schüler mit dem Förderbedarf „Geistige Entwicklung“, wie an der Schule am Stadtrand, konzipiert worden.

Vor allem an den Räumen und der Ausstattung wird das deutlich. In dem Haus befinden sich zwölf allgemeine Unterrichtsräume, ein Kunstraum, ein Mehrzweckbereich sowie acht Teilungsräume mit integrierten Küchenzeilen. Ebenfalls vorhanden sind zwei Therapieräume sowie zusätzliche Pflege- und Duschbereiche. Auch eine Mensa mit Ausgabeküche und ein Raum für das pädagogische Personal ist im Haus untergebracht.

Berlins Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD) wertete bei der Einweihung den besonderen MEB als „gelungenes Beispiel“ für ein zeitgemäßes Schulgebäude, das Kindern und Jugendlichen ein hohes Maß an schulischer und beruflicher Eingliederung, gesellschaftlicher Teilhabe und selbstständiger Lebensgestaltung ermögliche. Ähnlich äußerte sich Spandaus Bildungsstadtrat Frank Bewig (CDU). Er verwies zudem darauf, dass durch den Neubau auch die Grundschule am Wasserwerk spürbar entlastet werde.

Bereits nach den Herbstferien hat der Schulbetrieb im Ergänzungsbau begonnen. Doch auch jetzt nach der offiziellen Einweihung sind noch nicht alle Arbeiten im Außenbereich erledigt. Durch die Baustelle sind der Bolzplatz und die Laufbahn samt Sprunggrube beschädigt worden und müssen erneuert werden. Witterungsbedingt kann die Ausbesserung erst im kommenden Frühjahr abgeschlossen werden. Allerdings können die Sportangebote – wenn auch nur eingeschränkt – schon jetzt genutzt werden.

Eröffnungszeremonie: (Von links) Die Staatssekretärin in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen Ülker Radziwill (SPD),  Bildungssenatorin Astrid-Sabine Busse (SPD), Susanne Raußert-Frahm, Schulleiterin der Schule am Stadtrand und der Grundschule am Wasserwerk, sowie Bildungsstadtrat Frank Bewig (CDU) zusammen mit einigen Schulkindern beim Durchschneiden des roten Bandes. | Foto:  Bezirksamt Spandau
Bei der Einweihungsfeier gab es natürlich auch noch eine symbolische Schlüsselübergabe für den modularen Erweiterungsbau an Susanne Raußert-Frahm, Schulleiterin der Schule am Stadtrand und der Grundschule am Wasserwerk.  | Foto: Bezirksamt Spandau
Autor:

Thomas Frey aus Friedrichshain

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