Falkenhagener Feld. Die drei Sieger des Fotowettbewerbs "Schieß dein Foto aus dem FF" sind prämiert. Ihre Impressionen aus dem Falkenhagener Feld hängen jetzt in der Stadtteilbibliothek aus.
Rund 100 Spandauer hatten sich an dem Fotowettbewerb beteiligt. 20 der besten Schnappschüsse hängen in der Stadtteilbiliothek an der Westerwaldstraße 9 aus. Sie zeigen spannende Begegnungen mit Architektur und Natur, versteckte Orte, Menschen im Alltag und überraschende Bildkompositionen. Vor allem aber entdeckten die Spandauer auf ihren fotografischen Streifzügen eine Großsiedlung, die sich durchaus attraktiv zeigt.
Der Spektesee im Abendrot, vergnügliche Badende am Strand, hell-lichtiger Hochhaus-Charme, eine schlichte Holzbrücke, der Schriftzug "Liebe" auf einer Straße oder bolzende Jugendliche - Motive gab es reichlich. Für die fünfköpfige Jury war die Auswahl darum nicht leicht. Lange habe sie vor dem Computer gesessen, um sich für die schönsten Fotos zu entscheiden, erzählte Anwohnerin und Quartiersratmitglied Heike Ließfeld. "Schön", das hieß für sie, die positiven Seiten des Falkenhagener Feldes zu sehen, so wie auch die Wettbewerbsaufgabe lautete. Am Ende entschied sich die Jury aus Bürgermeister Helmut Kleebank (SPD), Stadtentwicklungsstadtrat Carsten-Michael Röding (CDU), Kulturamtsleiterin Andrea Theissen, Fotografin Carmen Lenk und Heike Ließfeld in ihrer Vorauswahl für 20 Fotos.
Die Spandauer konnten dann Online für ihr Lieblingsbild stimmen und so die drei Sieger küren. Den ersten Platz belegte Katharina Schmidt (34) mit ihrem dynamischen Foto zweier junger Sportler auf dem Bauspielplatz am Wasserwerk. "Die Idee kam ihr spontan bei einem Spaziergang", erzählte ihr Lebensgefährte Marcus, der den Preis für seine Freundin am 4. November entgegennahm. Platz Zwei ging an Thorsten Wagner (34). Er hatte den siedlungstypischen Mix aus Wohnen und Natur besonders gekonnt in Szene gesetzt. Celina Raabe (18) gewann den dritten Preis. Die Hochhäuser in Abendstimmung an der Wasserwerkstraße hatte sie von ihrem Balkon fotografiert. Als Anerkennung bekamen die drei Gewinner Preise im Gesamtwert von rund 2000 Euro. Außerdem werden ihre Motive jetzt auf 20 000 Postkarten gedruckt und an über 400 Stellen in Berlin ausgelegt. Gestartet war der Fotowettbewerb Anfang September.
Ulrike Kiefert / uk
Dieser Inhalt gefällt Ihnen?
Melden Sie sich an, um diesen Inhalt mit «Gefällt mir» zu markieren.
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
40 Jahre Augenoptik-Tradition im Märkischen Viertel, das feiern wir immer noch in diesem Jahr 2024. Feiern Sie mit uns und profitieren Sie von unseren Jubiläumsangeboten. Kommen Sie zu uns und staunen Sie über die Vielfalt der Angebote. Anlässlich unserer 16. Brillenmesse vom 5. bis 7. Dezember 2024 bieten wir Ihnen die gesamte Kollektion namhafter Designer. Sie können aus einer riesigen Auswahl Ihre Brille finden. Mit vielen schönen Brillengestellen und den Brillengläsern von Essilor und...
Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...
Um "Moderne Therapien an der Lendenwirbelsäule – Ihre Optionen bei Beschwerden" geht es beim Patienteninformationsabend am Dienstag, 3. Dezember. Rückenschmerzen, Ischias-Beschwerden und Bewegungseinschränkungen im Bereich der Lendenwirbelsäule gehören zu den häufigsten orthopädischen Problemen. An diesem Infoabend erhalten Sie Einblicke in aktuelle Therapiemöglichkeiten und fortschrittliche Behandlungskonzepte. Unser Wirbelsäulenspezialist Tim Rumler-von Rüden erklärt, wie moderne Technologien...
Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes im Bezirk Lichtenberg auf Hochtouren. Damit können rund 105.000 Haushalte und Unternehmen in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Karlshorst, Lichtenberg und Rummelsburg einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Schnell sein lohnt sich Wer jetzt einen Glasfaser-Tarif bei der Telekom beauftragt, gehört...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.