Wählerinitiative soziales Spandau (WisS) benötigt 185 Unterstützunterschriften von Spandauer Bürger*innen!
In Spandau hat sich am 06.03.2016 die Wählerinitiative soziales Spandau (WisS) gegründet und sich auf ihre Fahnen geschrieben, für mehr soziale Gerechtigkeit und Bürgerbeteiligung zu sorgen. Sie ist ein Zusammenschluss kommunalpolitisch und sozial engagierter Menschen.
Die WisS will in Spandau zur BVV-Wahl am 18.09.2016 antreten. Ihre Kandidaten sind: 1. Jürgen Kessling, 2. Michael Althoff, 3. Emilio Paolini, 4. Maik Bischoff, 5. Rene Diesterhöft, 6. Marion Thoma, 7. Marlo Probst, 8. Daniela Sattler und 9. Bernhard Bischoff.
Das Wahlprogramm der WisS soll in den nächsten Wochen im Dialog mit den Mitgliedern und interessierten Bürgern aus Spandau weiter ausgearbeitet werden. Vom Prinzip hat die WisS jedoch bereits jetzt einige Schwerpunkte Ihres kommunalpolitischen Wirkens:
1. Politik für und mit den Bürgern (Dialog, Partizipation, Transparenz), die WisS wird ein Bürgertelefon als direkte Kontaktmöglichkeit für Menschen mit Sorgen und Fragen in Richtung Politik/Behörden schalten.
2. Alle Mitglieder der WisS eint die Abneigung gegen Rechtspopulismus in jeder Form, die WisS stellt sich entschieden dagegen!
3. Für eine soziale und faire Umsetzung der Flüchtlingspolitik in Spandau (keine Blockade von Sporthallen, ordentliche und ortsnahe Beschulung, ausreichend Kita-Plätze für alle Menschen, rechtzeitige und fundierte Anwohner-Informationen, menschenwürdige Unterbringung).
4. Zukunftsweisende Verkehrspolitik für Spandau und Berlin (Mut zu progressiven Konzepten z.B. für Bahnhof und Altstadt, fahrradfreundliche Verkehrskonzepte resp. Förderung des Radverkehrs, Zustand der Straßen verbessern, ÖPNV/TRAM voranbringen, S-Bahn nach Staaken und F’See, aber auch Schließung des TXL und Nachtflugverbot durchsetzen).
Nun sind 185 Unterstützunterschriften von Spandauer Bürger*innen erforderlich, damit die WisS sich in Spandau zur Wahl stellen kann.
Nähere Informationen zur WisS unter http://wiss.in-spandau.de/2016/04/08/hallo-spandau/
Autor:Marcel Eupen aus Falkenhagener Feld |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.