Falkenhagener Feld. Mit Ulrich Nöth und Miguel Alquiza haben am Evangelischen Waldkrankenhaus Spandau (EWK), Stadtrandstraße 555, jetzt zwei neue Chefärzte die Leitungen der Abteilungen für Unfallchirurgie und Orthopädie sowie für Wirbelsäulenchirurgie übernommen.
Prof. Dr. Ulrich Nöth setzt seinen Schwerpunkt auf "die besonders schonenden minimal-invasiven Implantation von Hüftgelenken, die Tumororthopädie sowie der Knorpelzelltransplantation". Sein Ziel sei es, das operative Spektrum im EWK weiterauszubauen. Nöth war zuvor an der orthopädischen Klinik des König-Ludwig-Hauses in Würzburg geschäftsführender und leitender Oberarzt des Schwerpunktes für Endoprothetik.
Die Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie mit dem Schwerpunkt Endoprothetik ist mit insgesamt rund 1200 operativen Eingriffen an Hüfte, Knie, Schulter und Sprunggelenken pro Jahr die größte ihrer Art in Berlin. Patienten mit dem Wunsch zum Gelenkersatz oder Patienten, deren Prothese gewechselt werden muss, werden hier behandelt. Rund 600 neue Hüften und 400 neue Kniegelenke hat das Orthopädie-Team Patienten im vergangenen Jahr implantiert.
In der Klinik für Wirbelsäulenchirurgie versorgt ein Expertenteam nun unter der Leitung von Dr. Miguel Alquiza jährlich etwa 2000 Patienten mit Erkrankungen entlang der Wirbelsäule. "Wir erklären unseren Patienten ihr Krankheitsbild ausführlich und erstellen gemeinsam einen individuellen Behandlungsplan", sagt der neue Chef. Erst wenn alle anderen Therapiemethoden erschöpft seien, empfehle man eine Operation.
Das Evangelische Waldkrankenhaus Spandau, ein Unternehmen der Paul Gerhardt Diakonie mit mehr als 470 Betten, ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Charité - Universitätsmedizin Berlin. In den acht Fachabteilungen und zwölf medizinischen Zentren des 1952 gegründeten Krankenhauses werden jährlich rund 19 000 Patienten stationär und weitere 40 000 Patienten ambulant versorgt.
Michael Uhde / Ud
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