Auch eine offizielle Badestelle ist geplant
Am Nordufer des Sees baut das Straßen- und Grünflächenamt zudem bis Ende dieses Jahres einen Wegeabschnitt zurück. Er war in den vergangenen Jahren wiederholt überschwemmt worden.
Im Frühjahr 2015 sollen dann neue Wege zum höher gelegenen Parallelweg angelegt werden. Die Maßnahmen sollen dazu beitragen Hundekot, vor allem aber die Fäkalien der Wasservögel zu reduzieren, die bei Überschwemmungen die sensible Uferzone schädigen. Weil Spaziergänger die Enten und Schwäne vom Kiesteichsteg aus füttern, ist die Population der Wasservögel rasant gestiegen und hat zu einer Vermehrung von Krankheitskeimen geführt. "Viele wissen nicht, wie schädlich das Entenfüttern für das Gewässer und die Tiere ist. Ich bitte um Einsicht und Verständnis, die Tiere nicht zu füttern und so die Natur und das Gewässer zu schützen", appelliert Stadtentwicklungsstadtrat Carsten-Michael Röding (CDU) an die zahlreichen Parkbesucher.
Um den Spektesee als Badegewässer auszuweisen, muss die gewässerhygienische Situation verbessert werden. Denn im Zuge der Renaturierung bekommt der See auch eine offizielle Badestelle. Finanziert werden die Maßnahmen aus dem Förderprogramm Stadtumbau West.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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