Bezirksamt sucht Patientenfürsprecher: Verhandlungsgeschick gefordert

Spandau. Noch bis zum 30. November können sich Bürger als Patientenfürsprecher der Spandauer Krankenhäuser und der beiden pflichtversorgenden psychiatrischen Kliniken (Vivantes/Neue Bergstraße für Erwachsene, DRK-Westend für Kinder und Jugendliche) bewerben.

Gemäß den Vorgaben des Landeskrankenhausgesetzes und des Gesetzes für psychisch Kranke ist es Aufgabe der Fürsprecher, Wünsche, Beschwerden und Kritik der Patienten über die medizinische, pflegerische und sonstige Versorgung im Krankenhaus aufzunehmen und diese Anliegen gegenüber dem Krankenhaus oder dessen Träger zu vertreten. Die Fürsprecher werden von der Bezirksverordnetenversammlung gewählt. Es handelt sich um eine ehrenamtliche Tätigkeit, eine Aufwandsentschädigung wird gezahlt.

Von den Bewerbern wird unter anderem Engagement, Verhandlungsgeschick, Einfühlungsvermögen, selbstbewusstes und konfliktfähiges Auftreten, aktives Zugehen auf die Patienten und Kenntnisse von Beschwerdewegen erwartet; ebenso die Bereitschaft zur Fortbildung. Es wird eine regelmäßige Anwesenheit und die Durchführung einer wöchentlichen Sprechstunde im Krankenhaus erwartet. Wegen des hohen Bevölkerungsanteils an Migranten sind interkulturelle Kompetenzen und Sprachkenntnisse wünschenswert.

Bewerbungen mit Passfoto sind bis spätestens 30. November an das Bezirksamt Spandau von Berlin, Abteilung Soziales und Gesundheit – SozGes PK 7, 13597 Berlin zu senden. CS

Weitere Informationen unter  902 79 40 37 oder e.klemm@ba-spandau.berlin.de.
Autor:

Christian Schindler aus Reinickendorf

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