Falkenseer Chaussee wird abschnittsweise saniert
Wer in den kommenden Wochen von Spandau stadtauswärts Richtung Falkensee will, muss vor allem in den Spitzenzeiten mit Staus rechnen. Die Falkenseer Chaussee wird zwischen Zeppelinstraße und Westerwaldstraße auf einer Länge von rund 450 Metern komplett saniert. Die Bauarbeiten sollen bis zum 14. November andauern. Die Asphaltdeckschicht und die Betontragschicht werden abgefräst und in einer Gesamtstärke von zwölf Zentimetern erneuert. Die Fahrbahn erhält einen lärmarmen Belag, der Autoreifen weniger schwingen lässt und die Rollgeräusche reduziert. Abgestimmt wurden die Straßenbauarbeiten laut dem Bezirksamt mit der Verkehrslenkung Berlin, dem zuständigen Polizeiabschnitt und den Berliner Verkehrsbetrieben. Anwohner und Autofahrer müssen mit Behinderungen rechnen. So wird in Fahrtrichtung stadtauswärts die knapp zehn Meter breite Fahrbahn halbseitig und wechselseitig gesperrt. Das Parken auf dem rechten Randstreifen der Falkenseer Chaussee ist während der Bauzeit nicht möglich. Die Steigerwaldstraße wird zur Einbahnstraße und zwar in Richtung Stadtrandstraße. Wer mit dem Bus unterwegs ist, findet die Haltestelle Falkenseer Chaussee Nr. 33 vor der Sparkasse jetzt vorverlegt. Außerdem hat die BVG vorübergehend zwei provisorische Bushaltestellen vor der Kreuzung Zeppelinstraße/Ecke Falkenseer Chaussee eingerichtet. "Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens speziell in den Verkehrspitzen ist mit Staus zu rechnen. Wir bitten alle Verkehrsteilnehmer und Anlieger um Verständnis", sagt der Stadtrat für Stadtentwicklung, Carsten-Michael Röding (CDU). Die Kosten in Höhe von 250 000 Euro werden aus dem Schlaglochsonderprogramm des Landes Berlin finanziert.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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