Gewobag informiert über Quartier-Strom
Experten der Gewobag stehen von 15 bis 17 Uhr in der Kiezstube am Spekteweg 48 Rede und Antwort. Nächster Termin ist der 20. November. Der Mieter-Strom funktioniert nach dem ökologischen Prinzip: Wo der Strom erzeugt wird, sollte er auch verbraucht werden. Die Gewobag startete deshalb im April dieses Jahres ein Pilotprojekt, mit dessen Hilfe 1423 Mietwohnungen im Falkenhagener Feld neben Wärme auch den Strom direkt aus dem Quartier beziehen können. Möglich macht das ein Blockheizkraftwerk (BHKW), das im Kiez den Strom fürs Quartier erzeugt. Mittels dieser dezentralen Lösung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) werden Wärme und Strom hocheffizient direkt im Wohngebäude produziert. So kann der Strom laut Gewobag preiswerter als der Strom örtlicher Grundversorger angeboten werden. Für den Mieter sind Einsparungen von bis zu 100 Euro im Jahr möglich. Den Mietern steht es aber frei, ob sie den günstigen Quartier-Strom beziehen wollen oder nicht.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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