"Fennpfuhler Tor" geplant
Städtebaulicher Wettbewerb soll im März entschieden sein

Auf dem Areal, für das derzeit der städtebauliche Wettbewerb stattfindet, steht unter anderem auch eine große Garagenanlage, die der Wohnungsbaugesellschaft Howoge gehört. | Foto: Bernd Wähner
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  • Auf dem Areal, für das derzeit der städtebauliche Wettbewerb stattfindet, steht unter anderem auch eine große Garagenanlage, die der Wohnungsbaugesellschaft Howoge gehört.
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Ein Gebrauchtwagenhandel, Garagen und etwas marode aussehende Gewerbeobjekte: Die Fläche zwischen Storkower Straße und Max-Brunnow-Straße sieht alles andere als attraktiv aus.

Das Areal am Rand des Ortsteils Fennpfuhl erweckt den Anschein, als wäre es in Vergessenheit geraten. Doch das soll sich in absehbarer Zeit ändern. Drei Grundstückseigentümer wollen hier gemeinsam ein nachhaltiges Stadtquartier entwickeln. Ihrem Projekt gaben sie den Namen „Fennpfuhler Tor“. Hier soll ein attraktiver Eingang zum Ortsteil entstehen.

Auf dieser Fläche, auf der sich noch ein Gebrauchtwagenhandel befindet, soll das neue Quartier „Fennpfuhler Tor“ entstehen. | Foto: Bernd Wähner
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Bei den Grundstückseigentümern handelt es sich um das Land Berlin, vertreten durch die Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM), die Wohnungsbaugesellschaft Howoge sowie die Otto Wulff Bauunternehmung GmbH. Vorgesehen ist, dass im neuen Quartier eine Mischung aus Wohnungen, Büros und Gewerberäumen entsteht. Um Ideen für die Gestaltung zu erhalten, lobten die drei Partner einen städtebaulichen Wettbewerb aus. Noch im Februar reichen die teilnehmenden Architektur- und Stadtplanungsbüros ihre Wettbewerbsarbeiten ein. Im März soll ein Preisgericht entscheiden. Für Ende März/ Anfang April ist eine Ausstellung der Arbeiten geplant. Das Wettbewerbsergebnis soll dann Grundlage für ein Bebauungsplanverfahren sein.

Auf dieser Fläche mit noch aus DDR-Zeiten stammenden alten Gewerbegebäuden soll das neue Quartier „Fennpfuhler Tor“ entstehen. | Foto: Bernd Wähner
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Das Gebiet ist etwa drei Hektar groß. Es befindet sich unmittelbar an der vielbefahrenen Storkower Straße, und zwar zwischen dem S-Bahnring und dem südwestlichen Rand der in den 70er- und 80er-Jahren entstandenen Großwohnsiedlung Fennpfuhl. Geplant ist, hier ein nachhaltiges Wohnquartier zu errichten, in dem auch Angebote Platz finden, mit denen dieser Bereich des Ortsteils unterversorgt ist. Dazu zählen unter anderem Angebote der Gesundheitsversorgung, seniorengerechte Wohnungen und eine Kita.

Auf dieser Fläche mit noch aus DDR-Zeiten stammenden alten Gewerbegebäuden soll das neue Quartier „Fennpfuhler Tor“ entstehen. | Foto: Bernd Wähner
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Die neue Bebauung solle sich „identitätsstiftend in ihre Umgebung einbinden und den Ortsteil Fennpfuhl an einem zentralen Quartierszugang und den Übergang zum Ortsteil Friedrichshain selbstbewusst markieren“, so die Vision der Grundstückseigentümer. Mit der Bebauung solle vor allem dringend nachgefragter, zeitgemäßer Wohnraum für unterschiedliche Nutzergruppen geschaffen werden, gaben die Grundstückseigentümer den Teilnehmern des Wettbewerbs mit auf den Weg. Darüber hinaus sollen Gastronomie, Büros und Kreativräumen sowie sozialräumliche Angebote die Erdgeschosszonen beleben.

Informationen zum geplanten Quartier, zum Wettbewerb und zu nächsten Projektschritten auf www.fennpfuhlertor.de

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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