Vonovia errichtet barrierearmen Neubau
Wohnungen für Menschen mit Handicap

Das neue siebengeschossige Wohnhaus an der Rudolf-Seiffert-Straße wird demnächst fertig. | Foto:  Vonovia/Devisubox
  • Das neue siebengeschossige Wohnhaus an der Rudolf-Seiffert-Straße wird demnächst fertig.
  • Foto: Vonovia/Devisubox
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Ein siebengeschossiges Wohnhaus stellt das Wohnungsunternehmen Vonovia demnächst an der Rudolf-Seiffert-Straße fertig.

Die Bauarbeiten befinden sich in der Schlussphase. Das Gebäude mit den Hausnummern 82, 82a, 82b sowie 84 und 84a befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zur Storkower Straße und zum dortigen S-Bahnhof. Es verfügt über 90 durchweg barrierearme Wohnungen. Sieben Wohnungen sind zudem komplett barrierefrei und somit rollstuhlgerecht.

Die Wohnungsgrößen variieren von zwei bis fünf Zimmern beziehungsweise zwischen 38 und 112 Quadratmetern, wobei ein großer Anteil auf Drei- und Vierzimmerwohnungen entfällt. Alle haben Balkon oder Terrasse sowie einen erhöhten Schallschutz. Sie sind mit Einbauküche, Glasfaserkabelanschluss und Fußbodenheizung ausgestattet und natürlich mit dem Aufzug erreichbar.

In der Tiefgarage stehen 69 Stellplätze sowie drei behindertengerechte Parkplätze zur Verfügung. Außerdem gibt es Motorrad- und Fahrradstellplätze.

Besonderen Wert legt die Vonovia auf eine nachhaltige Bauweise. Das Gebäude ist an das Berliner Fernwärmenetz angeschlossen und mit einer Dachbegrünung versehen. Auf dem Dach wurden außerdem Photovoltaikanlagen installiert. Zehn Parkplätze in der Tiefgarage sind mit E-Ladesäulen ausgestattet. Zur Speicherung von Regenwasser gibt es des Weiteren eine Zisterne.

„Wir freuen uns, dass wir mit diesem Neubau vor allem Menschen mit Behinderungen und Mobilitätseinschränkungen ein Angebot unterbreiten können, für die ein großer Teil des Wohnungsbestandes in Berlin aufgrund fehlender oder ungünstig platzierter Aufzüge von vornherein nicht infrage kommt“, sagt Sascha Amler, Regionalbereichsleiter Berlin Ost/Potsdam der Vonovia. „Durch seine nachhaltige Bauweise trägt das Gebäude sowohl zur Verbesserung des Stadtklimas, als auch zur Reduzierung von Kohlenstoffdioxid-Emissionen bei.“ Die Wohnungen werden ab März vermietet. Nähere Informationen gibt es dann auf www.vonovia.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für rund 258.000 Haushalte in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Steglitz-Zehlendorf baut die Telekom Glasfaserleitungen aus.  | Foto: Telekom

Glasfaser-Internet hier im Bezirk
Telekom bietet 258.000 Haushalten einen Anschluss ans Glasfasernetz

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Steglitz-Zehlendorf. Damit können nun insgesamt rund 258.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant die Telekom insgesamt zwei Millionen Anschlüsse in Berlin zu...

  • Zehlendorf
  • 20.01.25
  • 233× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 3.003× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 2.355× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.940× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.864× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.