Herzliche Glückwünsche an Asta Hasse
111. Geburtstag in Lichtenberg

Asta Hasse mit ihrem Sohn Manfred. | Foto: Marion Zeidler
  • Asta Hasse mit ihrem Sohn Manfred.
  • Foto: Marion Zeidler
  • hochgeladen von Silvia Möller

Am 25. November wird Asta Hasse, Lichtenbergs älteste Bewohnerin, 111 Jahre alt. Sie lebt im Seniorenheim der Volkssolidarität.

Frau Hasse wuchs als eines von zehn Kindern in Pommern, im Örtchen Saaben (heute: Szabow), auf. Als Kind erlebte sie noch Zeiten, als es kein Strom zu Hause gab. In den 1930er-Jahren lernte sie ihren Mann kennen und zog mit ihm nach Berlin, in die Kastanienallee in Prenzlauer Berg. Weil das junge Paar dort ausgebombt wurde, ging es zunächst zurück nach Pommern. Dort brachte Frau Hasse ihren Sohn zur Welt.

Zum Ende des Krieges, nach einem Bombenangriff auf das Heimatdorf und einer Flucht mit Wagen und Pferd, kam die Familie zunächst in Schleswig-Holstein auf einem Bauernhof bei Verwandten unter. Ab 1950 lebte Asta Hasse mit ihrer Familie schließlich wieder in Berlin, in unmittelbarer Nähe zur Mauer. Deren Auf- und Abbau erlebte Asta Hasse ebenfalls mit, denn die Wohnung war in der Kopenhagener Straße unweit des Gleimtunnels. Im Alter von stolzen 107 Jahren zog Frau Hasse nach Lichtenberg, wo sie gut und gerne lebt. Lichtenbergs Bürgermeister Michael Grunst (Die Linke) übermittelte der Familie von Asta Hasse die Glückwünsche des Bezirksamts für das Geburtstagskind und einen Präsentkorb. Die Berliner Woche schließt sich den guten Wünschen gern an.

Autor:

Silvia Möller aus Wedding

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

7 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.744× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 2.086× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.698× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.608× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.