Neue Halfpipe

Skateranlage wird in diesem Jahr erneuert

Auf der Skateranlage am Weißenseer Weg 100 soll die alte Halfpipe durch eine neue ersetzt werden.

Die Anlage im Fennpfuhl ist in einem desolaten Zustand. Sie lädt nicht gerade zur Nutzung, geschweige denn zu einer sinnvollen Kinder- und Jugendarbeit ein. Deshalb soll sie ersetzt werden. Den Sachstand zur Umsetzung erfragte Dennis Haustein vom CDU-Kreisverband Lichtenberg jetzt vom Bezirksamt. Ziel des Bauvorhabens sei die funktionale Ertüchtigung und Modernisierung des Halfpipe-Bereichs im Westen der Anlage, informiert der Stadtrat für Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr, Martin Schaefer (CDU)

Die bestehende Halfpipe werde dabei durch eine größere ersetzt, die dem heutigen Standard für solche Sportanlagen entspricht. Zusätzlich werde ein für den Sportbetrieb geeigneter Zuwegungs- und Aufenthaltsbereich hergestellt, so Schaefer weiter. Dieser Bereich kann auch zum Skaten genutzt werden.

Die Besonderheit bei der Erneuerung der Halfpipe ist, dass die Oberflächen mehrfach per Hand geglättet und dann versiegelt werden müssen. Damit soll eine dauerhaft glatte, skatebare und harte Oberfläche geschaffen werden. Des Weiteren soll die Anlage mit drei skatebaren Sitzelementen ausgestattet werden. Für diese ist, damit sie dauerhaft haltbar sind, eine Betongüte C35/45 vorgesehen, erklärt der Stadtrat. Die Sitzelemente werden, wie bereits beschrieben, ebenfalls in Handarbeit geglättet und die Kanten gerundet beziehungsweise im zum Skaten vorgesehenen Bereich mit Kantenschutz aus Winkelstahl versehen. Die Asphaltfläche, die heute auch zum Skaten dient, bleibt unverändert. Eine Ertüchtigung der Fläche innerhalb des zur Verfügung stehenden Budgets sei nicht möglich, so der Stadtrat. Die Bauplanungsunterlage für die Erneuerung der Skateranlage wird derzeit durch die Senatsverwaltung für Finanzen geprüft. Die Ausführungsplanung und die Ausschreibung der baulichen Umsetzung befinden sich gerade in Vorbereitung beziehungsweise Bearbeitung. Angestrebt werde ein Baubeginn Mitte 2023, um dieses Vorhaben im Herbst 2023 abschließen zu können, so Martin Schaefer.