Französisch Buchholz. Mit einem großen Fest feierten Kinder, Erzieher und Eltern vor wenigen Tagen den zehnten Geburtstag der Kita "p.f.-Knirpse". Diese wurde 2004 vom Verein "pro futura" am Rosenthaler Weg 43 eingerichtet.
Seinerzeit begann im Neubaugebiet ein richtiger Kinder-Boom. Bald fehlte es an Kita-Plätzen. "Pro futura" machte bis dahin vor allem durch Hilfsprojekte im Bezirk von sich Reden. In Absprache mit dem Bezirksamt entschied sich der Träger nun, eine Kita in Französisch Buchholz zu eröffnen.
Drei zusammenhängende Läden wurden angemietet. Mitarbeiter bauten sie liebevoll aus. Bis zu diesem Zeitpunkt hatten sie nur Möbel und Spielzeug für andere Kitas gebaut. Nun konnten diese Erfahrungen in die Gestaltung der eigenen Kita einfließen. Weil solch ein Engagement eines freien Trägers für eine freie Kita seinerzeit noch außergewöhnlich war, berichtete die Berliner Woche seinerzeit darüber. Als nun der zehnte Geburtstag der Kita anstand, hatte eine der Mütter, Ramona Gruhnert, die Idee, die Berliner Woche zu diesem ersten runden Jubiläum wiederum einzuladen.
"Bei uns hat sich in den vergangenen zehn Jahren viel getan", begrüßt Kitaleiterin Katarzyna Jankowska-Janusz den Reporter. Zwar stehen weiterhin drei Räume für 36 Kinder zur Verfügung, aber allein schon bei den Mitarbeitern gab es eine Entwicklung. Zum fünfköpfigen Team gehören inzwischen nämlich zwei junge Männer, beide staatlich anerkannte Erzieher. Des Weiteren ist die Kita mittlerweile eine Integrations-Kita. Es werden also Kinder mit und ohne Behinderungen betreut. Außerdem hat die Kita nun einen eigenen Garten hinterm Haus mit Sandkasten und Rutsche. Eng wird inzwischen mit der Pankower Gartenarbeitsschule zusammengearbeitet, berichtet die Kitaleiterin. "Dort halten wir uns mindestens einen Tag in der Woche auf und pflegen unser Beet. Jetzt im Winter sind wir natürlich im Gewächshaus."
Auch die ehrenamtlich betriebene Bibliothek in Buchholz wird regelmäßig besucht. Dort wird bei den Kindern spielerisch die Neugier auf Bücher und das Lesen geweckt. Dass sich die Kita stetig weiterentwickelte und von ihrem Träger tatkräftig unterstützt wird, kommt auch bei den Eltern gut an. "Meine Kinder haben sich hier immer wohl gefühlt", sagt Ramona Gruhnert. "Hier herrscht einfach eine tolle Atmosphäre."
Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.
Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...
Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...
Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.