Flüchtlinge ziehen auf die Aue: Das neue Tempohome ist bezugsfertig

Das Tempohome auf der Elisabeth-Aue ist fertig. Die ersten Bewohner sind inzwischen eingezogen. | Foto: Tobias Schietzelt
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Französisch Buchholz. Im Bezirk eröffnete eine weitere Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge. Sie befindet sich auf der Elisabeth-Aue an der Buchholzer Straße. Entstanden ist sie als temporäre Einrichtung (Tempohome).

Vor einigen Tagen sind die ersten 129 Bewohner eingezogen. Dabei handelt es sich nach Angeben des Bezirksamtes um Familien mit Kindern sowie Alleinreisende. Diese waren bisher in einer Notunterkunft an der Gotenburger Straße im Wedding provisorisch untergebracht. Das neue Tempohome wird von der Apardo GmbH betrieben. Es kann bis zu 512 Personen beherbergen. Der Betrieb dieser Einrichtung ist auf drei Jahre befristet.

Im Vorfeld der Eröffnung des Tempohome hatten die Apardo GmbH und das Bezirksamt Nachbarn zu einem Tag der offenen Tür sowie zu einer Informationsveranstaltung eingeladen. Daran nahmen etwa 600 Bürger teil.

Für alle, die Näheres über die neue Gemeinschaftsunterkunft für Flüchtlinge wissen möchten, hat das Bezirksamt Informationen auf einer Internetseite bereitgestellt: http://asurl.de/133x. Für weitere Fragen zum Betrieb der Einrichtung steht Arshiya Mofrad von der Apardo GmbH zur Verfügung. Er ist unter  85 40 07 41 sowie per E-Mail a.mofrag@apardo.berlin zu erreichen. Weiterhin beantwortet die Flüchtlingskoordinatorin im Büro der Pankower Integrationsbeauftragten, Birgit Gust, Fragen unter  902 95 24 31 oder per E-Mail birgit.gust@ba-pankow.de.

Zahlreiche Nachbarn der neuen Gemeinschaftsunterkunft haben sich inzwischen zu einem Willkommensbündnis zusammengeschlossen. Wer in diesem Bündnis mitwirken möchte, erhält weitere Informationen unter www.pankow-hilft.de sowie über den E-Mail-Kontakt buchholz@pankow-hilft.de. BW

Das Tempohome auf der Elisabeth-Aue ist fertig. Die ersten Bewohner sind inzwischen eingezogen. | Foto: Tobias Schietzelt
Auf der Elisabeth-Aue ist das neue Tempohome fertig. Die ersten Bewohner sind inzwischen eingezogen. | Foto: Tobias Schietzelt
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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