Mehr Wohnungen, aber nicht mehr Mieter
Steigerung um rund 40 Prozent im neuen Stadtquartier „Friedenauer Höhe“

Bisher war immer davon die Rede, dass im neuen Stadtquartier „Friedenauer Höhe“ rund 940 Wohnungen entstehen. Nun geht Stadtentwicklungsstadtrat Jörn Oltmann (Grüne) von 1300 Wohnungen aus.

Das ist eine Steigerung um rund 40 Prozent. Mehr Menschen als in den bisher geplanten 940 Wohnungen sollen laut Stadtrat künftig aber nicht im neuen Friedenauer Quartier leben.

Wie kommt es zu dieser höheren Wohnungszahl? Im Bebauungsplan wurde eine zulässige Bruttogeschossfläche von insgesamt 94 000 Quadratmetern festgesetzt. Wie viele Wohnungen pro Geschoss entstehen, ist variabel. Auf 100 Quadratmetern kann eine große Wohnung gebaut werden. Es können aber auch zwei oder drei kleine Wohnungen sein.

Wahrscheinlich werden die Investoren, die OFB Projektentwicklung GmbH und die Böag Projekt AG, so viele kleine Wohnungen wie möglich errichten. Grund zu dieser Annahme ist die Tatsache, dass Verhandlungen der Investoren mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen über ein Engagement einer der städtischen Wohnungsbaugesellschaften auf der Friedenauer Höhe gescheitert sind. Ursprünglich sollte eine landeseigene Wohnungsbaugesellschaft einen vereinbarten Prozentsatz öffentlich geförderter Wohnungen – sprich Sozialwohnungen – bauen. Das macht Böag jetzt selbst und versucht, so viele wie möglich davon zu bauen. Denn das bringt mehr Fördergelder.

Autor:

Karen Noetzel aus Schöneberg

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