Zukunft des Rathauses unklar
Friedenau. In absehbarer Zeit wird das ehemalige Rathaus Friedenau im Portfolio des landeseigenen Immobiliendienstleisters BIM (Berliner Immobilienmanagement GmbH) nicht mehr als Flüchtlingsunterkunft dienen. Die Bezirksverordneten von Tempelhof-Schöneberg befürchten, dass dann der vor der Flüchtlingskrise 2015 gefasste Plan umgesetzt wird: Die Berliner Steuerfahndung zieht ins frühere Verwaltungsgebäude ein. Mit einem aktuellen Beschluss hat die BVV noch einmal unterstrichen, dass das Rathaus Friedenau wieder ein öffentlich zugängliches Haus werden soll – als soziales und kulturelles Zentrum. Auf jeden Fall soll das Bezirksamt Kosten und Finanzierung prüfen, um im Tiefparterre des Gebäudes am Breslauer Platz eine Bibliothek, eine Galerie oder Räume für die Volkshochschule einzurichten. KEN
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.