Gegen Gewalt an Frauen
Erste Berliner "Rote Bank" auf dem Grazer Platz

Stadträtin Saskia Ellenbeck und Bürgermeister Jörn Oltmann präsentieren das neue Sitzmöbel. | Foto: Pressestelle Tempelhof-Schöneberg
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  • Stadträtin Saskia Ellenbeck und Bürgermeister Jörn Oltmann präsentieren das neue Sitzmöbel.
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  • hochgeladen von Susanne Schilp

Im März wird der Internationale Frauentag gefeiert und es gibt tradtionell viele Veranstaltungen von, mit und für Frauen. In Schöneberg ist zudem Mitte März Berlins erste „Panchina Rossa“ (Rote Bank) aufgestellt worden.

Sie steht auf dem Grazer Platz und will ein Zeichen gegen Gewalt an Mädchen und Frauen setzen. Die Idee, mit einer Sitzbank auf das Thema aufmerksam zu machen, stammt aus Italien. Im Jahr 2016 nahm die Kampagne ihren Anfang, inzwischen sind die roten Sitzmöbel mit Aufschrift in vielen Städten zu sehen.

Nachahmer fand die italienische Initiative beispielsweise in Speyer, Freiburg und Weimar. In Potsdam gibt es seit 2020 eine Rote Bank, die einzige in Brandenburg. Nun hat Tempelhof-Schöneberg den Startschuss für Berlin gegeben. Vorausgegangen war ein mehrheitliches Votum der Bezirksverordneten für eine Panchina Rossa, den Antrag dafür hatte die SPD-Fraktion gestellt.

Stadträtin Saskia Ellenbeck und Bürgermeister Jörn Oltmann präsentieren das neue Sitzmöbel. | Foto: Pressestelle Tempelhof-Schöneberg
Ein unübersehbares Mahnmal gegen Gewalt an Frauen. | Foto: SPD/Justin Sudbrak
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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