Schöneberg. Das Nachbarschaftsheim Schöneberg ist Hauptpreisträger des PSD-Zukunftspreises.
Bei einem Festakt in der Urania nahmen Geschäftsführerin Bianca Thiede und der stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Nachbarschaftsheims (nbhs), Havva Korkmaz, die mit 5000 Euro dotierte Auszeichnung entgegen. Das Nachbarschaftsheim wurde für sein „nachhaltiges ehrenamtliches Engagement“ gewürdigt.
Der Zukunftspreis der Direktbank PSD Berlin-Brandenburg wurde zum ersten Mal ausgelobt. Die Schirmherrschaft hatte die Senatorin für Arbeit, Frauen und Integration, Dilek Kolat (SPD), übernommen. In einem Spendenwettbewerb des Privatbankhauses am Renée-Sintenis-Platz waren insgesamt 35 000 Euro zusammengekommen. Publikum, Mitarbeiter der Bank und eine Jury vergaben Preise an 17 gemeinnützige Träger in Berlin und Brandenburg, die sich auf vielfältige Weise für Flüchtlinge, Obdachlose, krebskranke junge Menschen oder in Umweltbildungsprojekten engagieren.
„Das Nachbarschaftsheim Schöneberg steht in einer langen Tradition als Anlaufstelle für alle, die sich mit ihrem Engagement einbringen möchten“, sagte Dilek Kolat in ihrer Rede. Ehrenamtliche Arbeit habe eine „unschätzbare gesellschaftliche Bedeutung“, so die Senatorin weiter. PSD-Vorstand Grit Westermann zeigte sich vor allem von der großen Zahl Haupt- und Ehrenamtlicher in der Einrichtung beeindruckt. „Wir freuen uns sehr, dass das Nachbarschaftsheim Schöneberg unter den vielen Bewerbern für den Preis ausgewählt wurde. Neben dem Preisgeld ist die öffentliche Anerkennung für unsere Arbeit eine große Motivation für die Zukunft“, sagte nbhs-Geschäftsführerin Bianca Thiede.
Das 1949 gegründete, gemeinnützige Nachbarschaftsheim Schöneberg mit Sitz in der Holsteinischen Straße 30 in Friedenau steht in der Tradition der weltweiten Bewegung der „neighbourhood-centers“ (Nachbarschaftszentren). Es beschäftigt rund 1000 hauptamtliche und 400 Honorarkräfte. 1764 ehrenamtliche Mitarbeiter engagieren sich in etwa 80 Projekten und Einrichtungen in den Bezirken Tempelhof-Schöneberg, Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Angebote wurden im vergangenen Jahr mehr als 1,3 Millionen mal besucht. KEN
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