Sport gerade jetzt
Kiezmove will Platz weiternutzen
„In Coronazeiten umso mehr“, meinen der Vorsitzende des SC Kiezmove Friedenau, Sebastian Howe, und sein Jugendsprecher Noah Hoherz und fordern erneut, den Sportplatz am Perelsplatz nutzen zu dürfen.
Kiezmove hat ein Konzept für eine betreute Nutzung des Platzes eingereicht. „Wir sind fest überzeugt, dass der Jugendsport und auch die Jugendfreizeit in Friedenau diesen beliebten Sportplatz nutzen sollten. Öffnet den Sportplatz endlich auch für die Jugendfreizeit, wie das Kinder- und Jugendparlament es längst gefordert hat“, fordert SC Kiezmove die Verantwortlichen in der Verwaltung auf.
Das Bezirksamt hat dem Verein die Sondernutzung der Anlage zum 30. Juni gekündigt. Das habe man selbst angestrengt, sagt Sebastian Howe. Um von der Senatssportverwaltung feststellen zu lassen, dass der Platz ein richtiger Sportplatz und kein Bolzplatz der Friedrich-Bergius-Schule ist. „Und der Sportplatz ist nach Bedarf an die Sportvereine zu vergeben“, so Howe.
Nur: Der SC Kiezmove bekommt dort keine Spiel- und Trainingszeiten. Sebastian Howe klagt, man soll auf den völlig ungeeigneten Schulsportplatz von Rückert-Gymnasium und Sternberg-Grundschule „abgeschoben“ werden. „Die Schulen brauchen ihren Schulsportplatz nachmittags selbst.“
Der Sportverein und Träger der Jugendhilfe aus Friedenau hat sich an das Berliner Abgeordnetenhaus gewandt und bei dessen Petitionsausschuss Beschwerde eingereicht.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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