Tanken an der Laterne: Ungewöhnliche Ladestation für Elektroautos
Die Idee stammt von dem Berliner Start-up-Unternehmen "Ebee Smart Technologies". Technik-Vorstand Robert Weyrauch erläutert die Vorzüge des Laternen-Ladens: "Das ist platzsparend und kostengünstig. Laterne und Ladepunkt teilen sich eine elektrische Zuleitung, für die Installation des Ladepunkts muss also nicht extra ein Stromanschluss gelegt werden. Außerdem nimmt der Ladepunkt kaum zusätzlichen Raum auf dem Gehweg ein."
Betankt werden die Elektrofahrzeuge mit Ökostrom, den das Düsseldorfer Stromversorgungsunternehmen "Naturstrom" liefert. Die Zahl der Elektrofahrzeuge nehme vor allem in Ballungsräumen und Großstädten zu. Für sie müsse mit möglichst geringem Aufwand und zu niedrigen Kosten Ladestellen geschaffen werden, so Naturstrom-Vorstand Oliver Hummel. Kunden der Plattform "Intercharge" können ganz einfach per RFID-Karte oder via App an den Friedenauer Straßenlaternen laden.
Autor:Karen Noetzel aus Schöneberg |
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