Wo es brüllt, wiehert und kreischt
Ein Besuch im Tierpark Berlin lohnt sich immer
Ein Besuch im Tierpark lohnt sich immer, zumal das wieder mit weniger Einschränkungen möglich ist. Die Maskenpflicht im Freien gilt nämlich nicht mehr.
Mit seinen 160 Hektar Fläche ist der Tierpark Friedrichsfelde der größte Landschaftstierpark in Europa. Und nicht nur das: Auch seine Gartenanlagen sind beeindruckend. Zum Bestand zählen derzeit über 10 000 Tiere aus fast 700 Arten. Ein großer Teil ist in Freigehegen zu besichtigen. Und unter den vielen Bäumen findet sich auch immer ein schattiges Plätzchen, wenn es mal heiß sein sollte. In den Tierpark gelangt man durch den Eingang am Bärenschaufenster. Anhand eines Übersichtplanes, der auch von www.tierpark-berlin.de/de/service/tierpark-plan herunterzuladen ist, können sich die Besucher dann ihren Weg suchen, zum Beispiel vorbei an Dromedaren und Trampeltieren, an Wildkatzen, Zebras, Giraffen, Berberaffen, Kranichen und Przewalski-Pferden. Und natürlich darf auch ein Besuch bei den Eisbärdamen Tonja und Hertha nicht fehlen. Mehr zu individuellen Führungen oder auch zu Kindergeburtstage im Tierpark ist auf www.tierpark-berlin.de/de/tierpark-erleben/fuehrungen-erlebnisse zu erfahren.
Familien, die mal eine Pause machen wollen, sei der Wasserspielplatz empfohlen. Dieser verspricht bei sommerlichen Temperaturen Spaß und Abkühlung. Und gleich nebenan wird im „Strandkiecker“ für das leibliche Wohl gesorgt. Aber auch alle anderen außengastronomischen Einrichtungen sind geöffnet.
Wer Lust hat, den Tieren mal „Gute Nacht“ zu sagen, hat dazu am 8., 9., 15.,16.,22. und 23. Juli sowie am 5. und 6. August Gelegenheit. Jeweils von 17 bis 21 Uhr können Besucher beobachten, wie sich der Tiger in die Abendsonne legt, Flamingos ihr leuchtendes Gefieder schütteln und die langbeinigen Giraffen noch eine Runde drehen, bevor sie sich zurückziehen. Entlang der Wege ist außerdem musikalische Untermalungen von unterschiedlichen Künstlern live zu erleben. „Mit ein bisschen Glück kann man zu späterer Stunde die Rufe der Gibbons hören. Und diese haben es in sich. Je nach Anlass geben sie sogar verschiedene Varianten ihrer Gesänge preis“, berichtet Direktor Dr. Andreas Knieriem. Die Tickets gibt es unter www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles, einige Resttickets an der Abendkasse.
Vor dem Besuch empfiehlt es sich, auf www.tierpark-berlin.de/de/service/corona zu schauen. Dort sind aktuell alle Informationen zu finden.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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