Pläne für die Promenade
Bürgerbeteiligung zur Fußgängerzone im Dolgenseekiez
Den aktuellen Stand der Planungen erfahren und vielleicht noch ein Wörtchen über die Zukunft des eigenen Kiezes mitreden: Das können Anwohner bei einem Info-Abend über die Neugestaltung der Dolgensee-Promenade am 17. Januar.
Willkommen sind alle, die wissen wollen, wie die Fußgängerzone am neuen Dolgenseecenter einmal aussehen soll. Gemeinsam mit dem beauftragten Planungsbüro berichtet der für die Grünflächen zuständige Stadtrat Wilfried Nünthel (CDU), was für die Promenade zwischen Schmetterlings-Grundschule, neuem Domizil des Jugendclubs Betonoase und gerade entstehendem Wohnkomplex geplant ist.
Abstimmung im Nachverdichtungsgebiet
„Alle Anwohnerinnen und Anwohner sind eingeladen, sich über den Zwischenstand zur Neugestaltung zu informieren und eigene Ideen einzubringen“, sagt der Stadtrat. „Gerade weil hier stark nachverdichtet wird, ist es mir wichtig, dass die Fläche den Wünschen aller Anwohner entspricht.“ Deshalb habe das Bezirksamt auch beschlossen, deutlich mehr Geld in den Umbau der Passage zu stecken, als ursprünglich geplant war.
Außerdem werde der aktuellen Anwohnerversammlung noch eine Kinder- und Jugendbeteiligung folgen – voraussichtlich im Februar und März. Im Anschluss an die Bürgerbeteiligung soll es dann eine abschließende Info-Veranstaltung zum Neubau der Erschließungsstraße, des westlichen Gehwegs und der Grünfläche am Dolgensee-Center geben.
Statt des 70er-Jahre-Baus
Die Neugestaltung der Fußgängerzone ist Teil des Bebauungsplans für das neue Dolgenseecenter im gleichnamigen Straßenkarree. Dort weicht ein Einkaufs- und Dienstleistungszentrum aus den 1970er-Jahren einem Großbauprojekt der Gewobag mit zwei Zehngeschossern für circa 600 Bewohner sowie einem modernen Nahversorgungskomplex.
Termin der Anwohnerveranstaltung ist Donnerstag, 17. Januar, 18 bis 19.30 Uhr in der Filiale der Paul- und Charlotte-Kniese-Schule, Dolgenseestraße 60. Die Versammlung findet in der Aula statt, die am besten über den rechten Eingang zu erreichen ist.
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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