Sporthalle der Friedrichsfelder Bernhard-Grzimek-Schule wird saniert

Friedrichsfelde. Die Sporthalle der Bernhard-Grzimek-Schule wird ab diesem Jahr für rund 2,3 Millionen Euro saniert. Die Fertigstellung ist Ende nächsten Jahres geplant.

Vierzig Jahre alt ist die Sporthalle der Bernhard-Grzimek-Schule in der Sewanstraße 184. Unzählige Schüler und Vereinsmitglieder haben im Laufe der Zeit in der Halle trainiert und geturnt – und sie in einen sanierungsbedürftigen Zustand versetzt. Der Sportboden war abgenutzt, Ballsportarten mussten untersagt werden, weil die Beleuchtung einem kräftigen Schuss oder Wurf nicht mehr sicher standgehalten hätte, informiert die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Nachdem bereits das Schulgebäude für die dort 420 Schüler instand gesetzt worden ist, ist jetzt die Turnhalle dran. Die Senatsverwaltung und das Bezirksamt investieren rund 2,27 Millionen Euro, von denen 770 000 Euro aus dem Programm Stadtumbau Ost stammen.

Rund 1,5 Millionen Euro kommen aus zusätzlichen Töpfen wie dem "Sondervermögen Infrastruktur der wachsenden Stadt" (Siwa) und dem Schulanlagensanierungsprogramm dazu. Die Halle soll in zwei Bauabschnitten auf Vordermann gebracht werden. Passieren soll eine ganze Menge. Auf dem Programm stehen die Verbesserung des Brandschutzes, die Erneuerung der Glasfassade und die Dämmung des Daches. Elektrische Fensterheber werden eingebaut, die nicht nur der Belüftung, sondern auch als Rauchabzug dienen.

Im Inneren der Halle wird es neue Spielfeldmarkierungen und abgedeckte "Bodenhülsen" für die Verankerung von Großgeräten geben. Ein elastischer Boden soll den Sportlern die Bewegung erleichtern und die Gelenke schonen.

Licht ins Spiel bringen neue ballwurfsichere Einbauleuchten an der Decke. Und für Lärmschutz sorgt eine neue Prallwand, die aus horizontal verlaufenden Birkenfurnier-Paneelen an der Wand besteht. Nicht zuletzt wird die Heizungs-, Elektro- und Schwachstromtechnik und die Amok-Alarmtechnik erneuert.

Die Halle soll noch in diesem Jahr fertig werden. Im kommenden Jahr sind dann die Sanitär- und Umkleideräume dran. Die Arbeiten sollen bis in das Jahr 2016 hinein dauern.KW

Autor:

Karolina Wrobel aus Lichtenberg

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