Schmuckstück ist wieder zu Hause
Friedrichsfelde. Es gilt als das erste Porzellan des Klassizismus und zählt gleichzeitig zu den beliebtesten Erzeugnissen aus dem Hause KPM, der Königlichen Porzellan-Manufaktur Berlin. Vor 230 Jahren gab der damalige Besitzer des Schloss Friedrichsfelde, Herzog Peter Biron von Kurland, bei der Manufaktur ein vielseitiges Tafelservice in Auftrag, das bis heute ein Verkaufsschlager der KPM ist. Vor Kurzem kehrte nun das originale Kurland-Service zurück nach Hause – dank der Schenkung von Katja von Borries, die seit vielen Jahren dem Schloss Friedrichsfelde verbunden ist. Als einer der ersten sah sich Lichtenbergs Bürgermeister und Kulturdezernent Michael Grunst (Die Linke) das neue, alte Schmuckstück an und bedankte sich für die großzügige Gabe. „Mit dem Kurland-Service kommt ein Stück Lichtenberger Geschichte zurück ins Schloss Friedrichsfelde.“
Autor:Berit Müller aus Lichtenberg |
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