Tierpark in Wroclaw hofft auf Nachwuchs
"Wir sind froh, dass das Verladen reibungslos verlaufen ist und hoffen, dass Theresa sich in ihrer neuen Umgebung schnell einlebt", sagt der Tierarzt und Kurator Günter Strauß.
Das Verladen war eine schwierige Angelegenheit. Zunächst musste das Wasser im Seekuhbecken im Dickhäuterhaus im Tierpark bis auf 50 Zentimeter abgelassen werden. Danach hievten die knapp 20 am Verlade-Unternehmen Beteiligten die Seekuh mit Kran und Netz aus dem Becken. Das Tier hatte sich dabei so ruhig verhalten, dass der Tierarzt auf Beruhigungsmittel verzichtete.
Mit dem Gabelstapler wurde das Tier in ein transportables Bassin eines Spezialtransporters gehoben. Der begab sich dann anschließend auf die Autobahn in Richtung der 350 Kilometer entfernten Stadt Wroclaw. Auf Theresa warten zwei polnische Seekuh-Teenager.
Autor:Karolina Wrobel aus Lichtenberg |
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