1000 Euro für Jugendverkehrsschule
Mit dem Geld können dringend benötigte Reifen gekauft und gegen alte, verschlissene Exemplare ausgetauscht werden. REWE-Marktleiter Marcel Engels brachte einen symbolischen Spendenscheck und überzeugte sich vor Ort in der Baikalstraße gemeinsam mit Bildungsstadträtin Kerstin Beurich (SPD) und dem verkehrspolitischen Sprecher der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Ole Kreins, von der engagierten Arbeit der Jugendverkehrsschulen.Das Geld stammt aus den Einnahmen eines Kiezfestes, das REWE-Marktleiter Marcel Engels anlässlich des zehnjährigen Bestehens seines Supermarktes feierte: Der Verkauf von Tombolalosen, Bratwürsten und Kuchen brachte gut 655 Euro in die Kasse. Kaufmann Marcel Engels rundete den Betrag zugunsten der Jugendverkehrsschulen auf 1000 Euro auf. "Diese wichtige Arbeit für Kinder verdient Respekt und Unterstützung", sagte Marcel Engels. Bildungsstadträtin Kerstin Beurich lobte das Engagement der Verkehrserzieher. Ole Kreins, als Fachmann für Verkehrsfragen im Berliner Abgeordnetenhaus tätig, freut sich über die zahlreichen Projekte an den beiden bezirklichen Verkehrsschulen.
Die Verkehrsschulen an der Baikalstraße und am Malchower Weg werden in Kooperation zwischen dem Bezirksamt und dem Träger Prios betrieben. Land Berlin und Job-Center unterstützen die Arbeit, deren Schwerpunkt auf der Verkehrserziehung liegt: Kinder vom Vorschulalter bis zur vierten Klasse, aber auch Kita-Gruppen, lernen spielerisch, wie man sich richtig und vor allem sicher im Verkehr, auf Straßen sowie Radwegen und Bürgersteigen bewegt. In kleinen Parcours - den großen Straßenkreuzungen der Stadt nachempfunden - schlüpfen sie in die Rollen von Rad- oder Autofahrern beziehungsweise Fußgängern. Außerdem werden für Senioren und Menschen mit Behinderungen spezielle Kurse angeboten.
Der REWE-Markt an der Volkradstraße unterstützt die Arbeit der Jugendverkehrsschulen seit vielen Jahren. Der Verbrauchermarkt nahm 2003 seinen Betrieb auf. Betreiber Marcel Engels fühlt sich mit dem Kiez in Friedrichsfelde eng verbunden. "Auch dank der langjährigen, treuen Kunden können wir hin und wieder Projekte im Kiez unterstützen", sagt Engels.
Autor:PR-Redaktion aus Mitte |
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