Karten für den Tierpark gibt es am Fahrscheinautomaten
Friedrichsfelde. Eine neue Kooperation zwischen Tierpark Berlin GmbH und BVG soll für mehr Besucher sorgen: Ab 15. Oktober sind Eintrittskarten für Tierpark und Zoo an jedem Fahrscheinautomaten erhältlich.
Damit sparen sich Besucher künftig das Anstehen für eine Eintrittskarte zum Landschaftspark in Friedrichsfelde und können einfach an der Warteschlange vorbeiziehen. Die neue Vertriebskooperation zwischen Tierpark und Zoo soll für mehr Mobilität sorgen und mehr Touristen gerade in den Tierpark locken. Als Pate für die Zusammenarbeit steht der kleine Elefant Bogor, der schon jetzt zu den Besucherlieblingen im Tierpark zählt. Ulrich Nußbaum, Finanzsenator und Aufsichtsratsvorsitzender der BVG, weiß, welche Gemeinsamkeiten die Verkehrsbetriebe mit den Elefanten haben: "Elefanten sind keineswegs langsame Tiere. Elefanten sind zuverlässig, langlebig und haben ein ausgeprägtes Orientierungsvermögen." Den brauchen auch die Besucher des Tierparks, wenn sie mit dem Pkw durch die Baustellen in Friedrichsfelde zum Ausflugsziel finden wollen. "Wer sich hier den Stau anschaut, dem ist geraten, die BVG zu nutzen", sagte Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstandsvorsitzende der BVG. Denn der Tierpark ist gut angebunden an das Netz des öffentlichen Personennahverkehrs. Dort halten neben der U5 auch die Straßenbahnen M17 und 27 und auch der Bus 296. Mit dem neuen Service am BVG-Fahrscheinautomaten soll auch für den Tierpark im Osten der Stadt geworben werden. "Noch immer gibt es eine mentale Grenze in den Köpfen", meint Gabriele Thöne, Geschäftsführerin des Tierparks.
Es gelte, sich mehr um die Hauptzielgruppen zu bemühen. Das sind vor allem Familien mit Kindern und ältere Menschen. Dazu wird auch die Mobilität im Tierpark selbst verbessert: Die Bollerwagen-Flotte wurde aufgestockt, es gibt die Parkbahn, und künftig sollen moderne Elektroautos mit Besuchern über das 160 Hektar große Gelände fahren. Tierparkdirektor Bernhard Blaszkiewitz findet die Kooperation "für alle gut". Er hofft auf eine langlebige Partnerschaft mit der BVG.
Karolina Wrobel / KW
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